• IDEAL FÜR UNTERWEGS: Zergehen auf der Zunge. Einnahme ohne Wasser möglich.
• MACHT NICHT MÜDER** als durch die Allergie bedingte Müdigkeit. Der Wirkstoff Bilastin dringt nicht ins Schlafzentrum vor, wo Müdigkeit entsteht.
• 24 STUNDEN WIRKSAM: Das Antiallergikum kontrolliert allergische Symptome für 24 Stunden, d.h. es muss nur 1x täglich eingenommen werden.
• FREI VON Laktose, Gluten, Zucker, Titandioxid, Alkohol und tierischen Bestandteilen.
• GUT VERTRÄGLICH: Häufigkeit der Nebenwirkungen von Bilastin auf Placebo-Niveau. Ohne Dosisanpassung für Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz sowie ältere Menschen geeignet.
• KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT: Bilastin dringt nicht ins Schlafzentrum vor, wo Müdigkeit entsteht. So bleibt Dein Kopf wach für alle anstehenden Aufgaben!
• FAHRTÜCHTIGKEIT: Eine Studie an gesunden Teilnehmern zeigt, die Einnahme des Wirkstoffs Bilastin beeinträchtigt in der Regel sogar bei doppelter Dosis die Fahrtüchtigkeit nicht***.
• ALTER: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
PRAKTISCH VERPACKT: Du packst Deine Allergietabletten gerne einzeln in die Tasche? Kein Problem, denn der Allegra®-Blister ist so gestaltet, dass Du die Abteile mit den Schmelztabletten einzeln beschriftet abtrennen kannst. Diese weisen Produktnamen und Haltbarkeitsdatum aus.
IDEALE EINNAHME – AUCH UNTERWEGS: Allegra® Schmelztabletten mit Erdbeergeschmack zergehen ohne Wasser auf der Zunge und kontrollieren Allergiesymptome wirksam für 24 h – mit nur 1 Tablette am Tag. Die Einnahme erfolgt idealerweise eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Frühstück.
Allegra® bei welcher Allergie?
1.) HEUSCHNUPFEN: Saisonale allergische Rhinitis (umgangssprachlich Heuschnupfen) geht in der Regel mit Symptomen wie plötzlichen Niesattacken und/oder einer laufenden oder verstopften Nase einher. Ausgelöst werden diese durch eine allergische Reaktion auf Pollen von Gräsern, Blumen oder Bäumen. Gleichzeitig können stechende, tränende oder juckende Augen auftreten – mögliche Anzeichen für eine allergische Bindehautentzündung (Konjunktivitis).
2.) GANZJÄHRIGE AUSLÖSER der allergischen Rhinitis wie Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelpilze können dieselben Symptome mit sich bringen.
3.) JUCKREIZ DURCH NESSELSUCHT: Eine Nesselsucht (Urtikaria) zeigt sich durch rote kreisrunde, erhabene und juckende Quaddeln auf der Hautoberfläche, wie man sie von der Berührung mit Brennnesseln kennt. Der Ausschlag tritt meist an Oberkörper, Hals, Armen oder Beinen auf. Die Größe der Quaddeln kann variieren – von sehr klein bis zur Größe eines Esstellers.
** Müdigkeit & Schläfrigkeit in Studien mit vergleichbarer Häufigkeit wie unter Placebo [Leceta et al. 2021, Drugs Context, 10:2021-5-1]
***Conen et al. 2011, Journal of Psychopharmacology 25(11) 1517–152
Wirkstoff: Bilastin
Anwendungsgebiet: Antihistaminikum. Zur Linderung der Beschwerden allergischer Rhinokonjunktivitis und Urtikaria.
PZN |
18878890 |
Anbieter |
A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße |
6 St |
Produktname |
Allegra Allergietabletten 20mg |
Darreichung |
Schmelztabletten |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Bilastin |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Lassen Sie das Arzneimittel im Mund zergehen. Alternativ können Sie das Arzneimittel auch in Wasser aufgelöst verabreichen.
Dauer der Anwendung?
Allergischer Schnupfen mit gleichzeitigem Auftreten von Bindehautentzündung: Die Anwendung sollte so lange fortgesetzt werden, wie der Kontakt zu dem allergieauslösenden Stoff (z. B. Pollen) besteht.
Nesselausschlag: Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
|
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene |
1 Schmelztablette |
1-mal täglich |
vor (ca. 1 Stunde) oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden) |
- Allergischer Schnupfen mit gleichzeitigem Auftreten von Bindehautentzündung, saisonal oder ganzjährig
- Nesselausschlag (Urtikaria)
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin, indem er sie von ihren Bindungsstellen verdrängt. Histamin spielt als Gewebshormon und Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Die Blockade seiner Bindungsstellen unterbricht den allergischen Reaktionsablauf.
bezogen auf 1 Tablette
20 mg Bilastin
+ Mannitol
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Croscarmellose natrium
+ Simaldrat
+ Sucralose
+ Erdbeer-Aroma
+ Maltodextrin
+ Propylenglycol
+ Arabisches Gummi
+ Magnesium stearat
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Kinder
- Allergischer Schnupfen (arzneimittelinduziert)
- Allergische Bindehautentzündung (arzneimittelinduziert)
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Reizung des Auges
- Schwindel
- Verlust des Bewusstseins
- Durchfälle
- Übelkeit
- Geschwollene Lippen
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Müdigkeit
Jugendliche und Erwachsene
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Mundtrockenheit
- Durstgefühl
- Appetitsteigerung
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Angstzustände
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Anfälle von Atemnot
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Herzrhythmusstörungen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
- Anstieg der Leberwerte
- Anstieg der Blutfettwerte (Serumtriglyceride)
- Infektion mit Herpes-Viren
- Fieber
- Allgemeine Schwäche
- Verbesserung ein vorbestehenden Erkrankung
- EKG-Veränderung (anormales EKG)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.