Wieviel, wie oft und wann sollten Sie H&S® Ringelblumenblüten anwenden ?
Zur Anwendung im Mundbereich: 2-3 mal täglich mit einem noch warmen Aufguss spülen oder gurgeln.
Zur Anwendung bei Wunden: 2-3 mal täglich mit einem Aufguss Umschläge bereiten.
Zubereitung des Aufgusses: 1 Eßlöffel voll (ca. 0,8-1,6 g) H&S® Ringelblumenblüten mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergießen und nach etwa 10-15 Minuten gegebenenfalls durch ein Teesieb geben.
Anwendungsgebiete: Innerliche, lokale Anwendung: Entzündliche Veränderung der Mund- und Rachenschleimhaut. Äußerliche Anwendung: Zur Behandlung von Wunden, auch mit schlechter Heilungstendenz, und von Unterschenkelgeschwüren.
Hinweis: Sollten die Beschwerden bei leichten Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum länger als 1 Woche andauern, wiederkehren oder unklare Beschwerden auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen. Bei starker Rötung der Wundränder, bei großflächigen, nässenden oder eitrig infizierten Wunden, ist die Rücksprache mit einem Arzt erforderlich.
PZN |
17396870 |
Anbieter |
H&S Tee - Gesellschaft mbH & Co. |
Packungsgröße |
15 g |
Produktname |
H&S Ringelblumenblüten Arzneitee |
Darreichung |
Tee |
Monopräparat |
ja
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Wirksubstanz |
Ringelblumenblüten |
Pfl. Arzneimittel |
ja
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Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
nein
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Entzündungen im Mund- und Rachenraum: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und gurgeln Sie damit.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle.
Wundbehandlung und Unterschenkelgeschwüre: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie den Umschlag auf die Wunde(n).
Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Spülen oder Gurgeln und für Umschläge: |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene |
0,8-1,6 g (1 Esslöffel) |
2-3 mal täglich |
verteilt über den Tag |
Suchen Sie Ihren Arzt auf bei starker Rötung der Wundränder sowie bei großflächigen, nässenden oder eitrig infizierten Wunden.
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum
- Behandlung von Wunden, auch bei schlechter Heilung
- Unterschenkelgeschwüre, die schlecht heilen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ringelblume und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Auf behaarten, kantigen Stängeln sitzen bei der Ringelblume leuchtend gelbe oder orangefarbene Blütenkörbchen. Die Blätter sind unten fast spatelförmig und filzig behaart.
- Vorkommen: Mittel- und Südeuropa, Westasien und USA
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Flavonoide, Saponine und Triterpene
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus den Blüten und dem ganzen Kraut sowie das Ringelblumenöl
Saponine sind in der Lage, Zellen wie zum Beispiel Bakterienzellen zum Platzen zu bringen und wirken deshalb antimikrobiell und entzündungshemmend. Zusammen mit den Flavonoiden und den Triterpenen beschleunigen sie das Abheilen oberflächlicher Wunden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.