Wirkstoff: Magnesiumhydrogenphosphat-Trihydrat und Magnesiumcitrat · 14 H2O.
Anwendungsgebiete: Magnesiummangelzustände, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Mit magnerot® N Magnesiumtabletten die Magnesium-Balance aufrechthalten
Magnesium ist eines der Schlüsselmineralien in unserem Organismus. Aufgrund seiner Beteiligung und großen Bedeutung im Stoffwechsel sollte stets auf eine ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Biofaktor geachtet werden. Allein die Vielzahl an Enzymen, die es aktiviert, spricht für seinen Stellenwert.
Häufig befinden sich Magnesiumaufnahme, -bedarf und -ausscheidung nicht in Balance, was schnell zu einem Mangel an Magnesium führen kann.
magnerot® N Magnesiumtabletten (rezeptfrei in Ihrer Apotheke) können aufgrund der verteilten Dosierung über den Tag gut vom Körper aufgenommen werden, eine Magensiumunterversorgung ausgleichen und die Balance wieder herstellen.
• geeignet für Schwangere und Stillende
• glutenfrei
• gelatinefrei
PZN |
06963343 |
Anbieter |
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße |
100 St |
Packungsnorm |
N2 |
Produktname |
Magnerot N Magnesiumtabletten |
Darreichung |
Tabletten |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Anfangsdosis: |
|
Alle Altersgruppen |
3 Tabletten |
3-mal täglich |
unabhängig von der Mahlzeit |
Erhaltungsdosis: |
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Alle Altersgruppen |
1-3 Tabletten |
3-mal täglich |
unabhängig von der Mahlzeit |
- Behandlung und Vorbeugung von Magnesiummangelzuständen
- Neuromuskuläre Störungen durch Magnesiummangel
bezogen auf 1 Tablette
286,6 mg Magnesiumhydrogenphosphat-3-Wasser
83,1 mg Trimagnesiumdicitrat-14-Wasser
insgesamt 48,61 mg Magnesium-Ion
insgesamt 2 mmol Magnesium-Ion
+ Povidon K30
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Cellulose, mikrokristalline
93,75 mg Lactose-1-Wasser
+ Talkum
+ Magnesium stearat
+ Natrium cyclamat
+ Maisstärke
+ Croscarmellose natrium
+ Partialglyceride, langkettige
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion (urämisch)
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- weicher Stuhl
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Müdigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.