Haarausfall ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Grundsätzlich ist es jedoch völlig normal, täglich etwa 100 Haare zu verlieren, und nach dem Waschen kann diese Zahl sogar höher sein. Wenn jedoch auffällt, dass deutlich mehr Haare ausfallen und das Nachwachsen spürbar langsamer oder schwächer wird, können verschiedene Ursachen dahinterstecken. Am häufigsten ist der erblich bedingte Haarausfall, von dem etwa 60–80 % der Männer betroffen sind. Der Minoxidil DoppelherzPharma 50 mg/g Schaum wurde speziell entwickelt, um den Verlauf des erblich bedingten Haarausfalls bei zurückweichendem Haaransatz und im Tonsurbereich der Kopfhaut bei erwachsenen Männern ab 18 Jahren zu stabilisieren.
Mit der Minoxidil-Formel wird die Durchblutung der Kopfhaut gefördert, wodurch die Haarfollikel angeregt und das Wachstum neuer Haare stimuliert werden kann. Der Schaum überzeugt durch seine einfache Anwendung. Er ermöglicht ein präzises und gleichmäßiges Auftragen direkt auf die betroffenen Stellen der Kopfhaut. Dies macht die Anwendung angenehm und problemlos in den Alltag integrierbar.
Anwendung:
2-mal täglich wird je 1 g (entspricht dem Volumen einer halben Schutzkappe) des Minoxidil Schaum von DoppelherzPharma morgens und abends auf die betroffenen Stellen der Kopfhaut aufgetragen. Die äußerliche Anwendung ist auf einer trockenen und unverletzten Kopfhaut vorgesehen.
Hinweis:
Erste sichtbare Ergebnisse können nach 2 bis 4 Monaten regelmäßiger Anwendung erreicht werden.
3 x 60 g Schaum (Anwendung für drei Monate).
PZN |
18754768 |
Anbieter |
Queisser Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße |
3X60 g |
Produktname |
Minoxidil DoppelherzPharma Männer 50mg/g |
Darreichung |
Schaum |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Minoxidil |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die trockene Kopfhaut auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein.
Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
|
Erwachsene |
1 g (eine halbe Schutzkappe) |
2-mal täglich |
morgens und abends |
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 g Schaum pro Tag sollte nicht überschritten werden. |
|
- Anlagebedingter Haarausfall bei dem Mann
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff senkt einen erhöhten Blutdruck, indem er die Blutgefäße erweitern und somit den Widerstand des Gefäßes herabsetzen kann.
Beim Einsatz des Wirkstoffes wurde, zunächst als unerwünschte Wirkung, ein verstärkter Haarwuchs festgestellt. Inzwischen wird dieser Effekt therapeutisch ausgenutzt. Welcher Wirkmechanismus dafür verantwortlich ist, ist bislang jedoch nicht geklärt.
Eine Wirksamkeit im Schläfenbereich (Geheimratsecken) ist nicht nachgewiesen.
bezogen auf 1 g Schaum
50 mg Minoxidil
560 mg Ethanol
+ Wasser, gereinigtes
1 mg Butylhydroxytoluol
+ Milchsäure
+ Citronensäure
+ Glycerol
11,6 mg Cetylalkohol
5,3 mg Stearylalkohol
+ Polysorbat 60 (pflanzlich)
+ Propan
+ Butan
+ Isobutan
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Das Arzneimittel ist für Frauen nicht geeignet.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Kopfschmerzen
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Hautausschlag, der flüchtig auftritt
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Hautrötung auf dem Kopf, bei lang anhaltendendem Auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf
- Herz-Kreislaufreaktionen, bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache und lang anhaltend sind, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf:
- Bluthochdruck
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Pusteln (akneiforme Dermatitis)
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Schwindel
- Gewichtszunahme, bei Auftreten ohne erkennbare Ursache, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf
- Übelkeit
- Vermehrte Behaarung außerhalb der Kopfhaut, einschließlich im Gesicht bei Frauen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.