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- REPARIL-Gel N Madaus
REPARIL-Gel N Madaus* 40 g
Schnelle Linderung bei stumpfen Verletzungen: Die Reparil®-Gel N Madaus Wirkstoffkombination kann zu einer schnelleren Linderung beitragen.
Darreichung: | Gel |
Packungsgröße: | 40 g |
PZN: | 11548310 |
Anbieter: | Viatris Healthcare GmbH |
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REPARIL-Gel N Madaus* 40 g
Schnelle Linderung bei stumpfen Verletzungen: Die Reparil®-Gel N Madaus Wirkstoffkombination kann zu einer schnelleren Linderung beitragen.
Darreichung: | Gel |
Packungsgröße: | 40 g |
PZN: | 11548310 |
Anbieter: | Viatris Healthcare GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
• Dreifachwirkung: abschwellend, entzündungshemmend und schmerzlindernd
• Anwendung bei stumpfen Verletzungen wie: Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Zerrungen, Muskel- und Gelenkschmerzen
• Transparentes und kühlendes Gel
• Fettet nicht und zieht schnell ein
• Klinisch belegte Wirksamkeit
Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Laut Robert Koch-Institut erleiden jährlich 2,8 Millionen Men¬schen in Deutschland einen Unfall im Haushalt. Aber auch Sport- und Freizeitaktivitäten sind bei Kindern und Erwachsenen häufige Ursachen für stumpfe Verletzungen wie Stürze, Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen. Doch Verletzungsgefahren lauern überall: In den warmen Sommermonaten birgt die Schwimmbadsaison Gefahr durch Ausrutschen, in den Herbst- und Wintermonaten herrscht durch Nässe bzw. Schnee und Eis allgemein erhöhte Rutsch- und Sturzgefahr. Prellungen und stumpfe Verletzungen sind also häufige Alltagsverletzungen aller Altersgruppen.
Was versteht man unter einer Prellung?
Unter einer Prellung versteht man eine stumpfe Ver¬letzung, die beispielsweise durch Stoß, Aufprall,
Sturz oder Fall entsteht, ohne dass eine sichtbare Hautverletzung vorliegt. Stumpfe Verletzungen schränken häufig die Beweglichkeit des betroffenen Körperteils ein. Doch warum schmerzen Prellungen eigentlich? Bei einer Prellung werden Haut, Fettge¬webe, oder Muskeln gequetscht. Das kann zu Schwellungen, Blutergüssen und Entzündungen füh¬ren und verständlicherweise unangenehme Schmer¬zen verursachen. Stumpfe Verletzungen heilen in der Regel ohne Folgen ab, wenn sie frühzeitig und gezielt behandelt werden. Je nach Schwere, kann die Heilungsdauer zwischen ein paar Tagen, aber auch Wochen betragen. Reparil®-Gel N Madaus bietet als abschwellendes, entzündungshemmendes und schmerzstillendes Gel einen umfassenden Ansatz zur äußerlichen, symptomatischen Behandlung.
Erste Hilfe bei stumpfen Verletzungen – Die PECH-Regel
Im Fall des Falles hat sich die sogenannte PECH-Regel als schnelle und empfehlenswerte Erste Hilfe bei stumpfen Verletzungen und zur Behandlung von Sportverletzungen bewährt. Ziel ist es, die Schwellung und Entzündung zu reduzieren, die Schmerzen zu lindern und eine angemessene Therapie einzuleiten. Dadurch können Folgeschäden vermindert, eventuell sogar verhindert und die Heilungsdauer reduziert werden. Wie verhält man sich also richtig? Die PECH-Regel besagt: Pause machen und weitere Belastun¬gen oder sportliche Aktivitäten vermeiden. Eis oder Kältespray, wie zum Beispiel Reparil® Ice-Spray, zur schnellen Kühlung anwenden. Eine Kühlung verringert die Durchblutung, wodurch die Schwellung und die Schmerzen reduziert werden. Compression: Anlegen eines Druckverbands mit moderatem Druck, um die Schwellung zu verhindern. Hochlegen des verletzten Bereiches. Das verringert den Blutfluss, fördert den Lymphabfluss und vermindert die Schwellung.
Mit dualer Kraft gegen den Schmerz
Um über die Erste-Hilfe-Maßnahmen hinaus eine effektive Schmerzlinderung zu ermöglichen, verschafft Reparil®-Gel N Madaus mit seiner einzigartigen Wirkstoffzusammensetzung Linderung. Es wirkt abschwel¬lend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Reparil®-Gel N Madaus kombiniert ein Schmerzmittel (Diethylaminsalicylat – DEAS) mit der natürlichen Wirkkraft der Rosskastanie (Aescin). DEAS ist als eine wirksame schmerzlindernde und antientzündliche Substanz bei Muskel- und Gelenkschmerzen bekannt. Aescin wirkt nachweislich antientzündlich. Der Wirkstoff vermindert Wasseransammlungen im Gewebe und wirkt dadurch abschwellend. Die Salicylsäureverbindung DEAS verstärkt die entzündungshemmende Wirkung und hat einen besonders tiefenwirksamen, schmerzlindernden Effekt.
Wie wird Reparil®-Gel N Madaus angewendet?
Reparil®-Gel N Madaus wird, sofern vom Arzt nicht anders verordnet, für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 3-mal täglich angewendet. Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle wird eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend ca. 2,5 bis 6,0 g Reparil®-Gel N Madaus auf die betroffenen Körperregionen dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Die maximale Tagesdosis beträgt 20 g Gel. Vor Anlegen eines Verbandes sollte Reparil®-Gel N Madaus einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Von der Anwendung eines Okklusiv-Verbandes wird abgeraten. Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wirkstoffe: 1% Aescin und 5% 2-Hydroxybenzoesäure, N-Ethylethanamin-Salz (Diethylamin-Salicylat).
Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen, kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten Schmerzen nach akuten stumpfen Traumen (z.B. Prellungen, Verstauchungen). Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
PZN | 11548310 |
---|---|
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 40 g |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Reparil-Gel N Madaus |
Darreichung | Gel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Gegebenenfalls können Sie das angetrocknete Gel mit einem Verband bedecken. Die Anwendung von luft- und wasserundurchlässigen Verbänden wird nicht empfohlen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Die Anwendungsdauer beträgt in der Regel 1-2 Tage.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | eine ausreichende Menge (2,5-6 g Gel) | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Höchstdosis: Eine Dosis von 20 g Gel pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Leichte Schmerzen nach stumpfen Verletzungen, wie:
- Prellungen
- Verstauchungen
Durch die Kombination der Wirkstoffe werden mehrere Wirkungen erzielt: Das enthaltene Salicylat hemmt die Entzündungsvorgänge. Daneben hat der Wirkstoff Aescin eine gefäßabdichtende und ödemhemmende Wirkung, d.h. Schwellungen gehen zurück.
bezogen auf 1 g Gel
50 mg Diethylammonium salicylat
10 mg Aescin
10 mg Escin
+ Dinatrium edetat-2-Wasser
+ Carbomer 980
+ Polyoxyethylen (6)-caprylsäure/caprinsäureglycerid
+ Trometamol
+ Isopropanol
+ Lavendelöl
+ Bitterorangenblütenöl
+ D-Limonen
+ Farnesol
+ Linalool
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Verletzungen
- Entzündungen oder Infektionen der Haut
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Vorausgegangene Strahlenbehandlung der Haut
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Hautausschlag mit Eiterbläschen
- Hautausschlag mit Quaddelbildung
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautentzündung
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Juckreiz (Pruritus)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautschuppung bzw. -abschälung (Exfoliation)
- Überempfindlichkeit, bei großflächiger Anwendung
- Asthma bronchiale durch Medikamente (arzneimittelinduziert), bei großflächiger Anwendung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
• Dreifachwirkung: abschwellend, entzündungshemmend und schmerzlindernd
• Anwendung bei stumpfen Verletzungen wie: Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Zerrungen, Muskel- und Gelenkschmerzen
• Transparentes und kühlendes Gel
• Fettet nicht und zieht schnell ein
• Klinisch belegte Wirksamkeit
Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Laut Robert Koch-Institut erleiden jährlich 2,8 Millionen Men¬schen in Deutschland einen Unfall im Haushalt. Aber auch Sport- und Freizeitaktivitäten sind bei Kindern und Erwachsenen häufige Ursachen für stumpfe Verletzungen wie Stürze, Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen. Doch Verletzungsgefahren lauern überall: In den warmen Sommermonaten birgt die Schwimmbadsaison Gefahr durch Ausrutschen, in den Herbst- und Wintermonaten herrscht durch Nässe bzw. Schnee und Eis allgemein erhöhte Rutsch- und Sturzgefahr. Prellungen und stumpfe Verletzungen sind also häufige Alltagsverletzungen aller Altersgruppen.
Was versteht man unter einer Prellung?
Unter einer Prellung versteht man eine stumpfe Ver¬letzung, die beispielsweise durch Stoß, Aufprall,
Sturz oder Fall entsteht, ohne dass eine sichtbare Hautverletzung vorliegt. Stumpfe Verletzungen schränken häufig die Beweglichkeit des betroffenen Körperteils ein. Doch warum schmerzen Prellungen eigentlich? Bei einer Prellung werden Haut, Fettge¬webe, oder Muskeln gequetscht. Das kann zu Schwellungen, Blutergüssen und Entzündungen füh¬ren und verständlicherweise unangenehme Schmer¬zen verursachen. Stumpfe Verletzungen heilen in der Regel ohne Folgen ab, wenn sie frühzeitig und gezielt behandelt werden. Je nach Schwere, kann die Heilungsdauer zwischen ein paar Tagen, aber auch Wochen betragen. Reparil®-Gel N Madaus bietet als abschwellendes, entzündungshemmendes und schmerzstillendes Gel einen umfassenden Ansatz zur äußerlichen, symptomatischen Behandlung.
Erste Hilfe bei stumpfen Verletzungen – Die PECH-Regel
Im Fall des Falles hat sich die sogenannte PECH-Regel als schnelle und empfehlenswerte Erste Hilfe bei stumpfen Verletzungen und zur Behandlung von Sportverletzungen bewährt. Ziel ist es, die Schwellung und Entzündung zu reduzieren, die Schmerzen zu lindern und eine angemessene Therapie einzuleiten. Dadurch können Folgeschäden vermindert, eventuell sogar verhindert und die Heilungsdauer reduziert werden. Wie verhält man sich also richtig? Die PECH-Regel besagt: Pause machen und weitere Belastun¬gen oder sportliche Aktivitäten vermeiden. Eis oder Kältespray, wie zum Beispiel Reparil® Ice-Spray, zur schnellen Kühlung anwenden. Eine Kühlung verringert die Durchblutung, wodurch die Schwellung und die Schmerzen reduziert werden. Compression: Anlegen eines Druckverbands mit moderatem Druck, um die Schwellung zu verhindern. Hochlegen des verletzten Bereiches. Das verringert den Blutfluss, fördert den Lymphabfluss und vermindert die Schwellung.
Mit dualer Kraft gegen den Schmerz
Um über die Erste-Hilfe-Maßnahmen hinaus eine effektive Schmerzlinderung zu ermöglichen, verschafft Reparil®-Gel N Madaus mit seiner einzigartigen Wirkstoffzusammensetzung Linderung. Es wirkt abschwel¬lend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Reparil®-Gel N Madaus kombiniert ein Schmerzmittel (Diethylaminsalicylat – DEAS) mit der natürlichen Wirkkraft der Rosskastanie (Aescin). DEAS ist als eine wirksame schmerzlindernde und antientzündliche Substanz bei Muskel- und Gelenkschmerzen bekannt. Aescin wirkt nachweislich antientzündlich. Der Wirkstoff vermindert Wasseransammlungen im Gewebe und wirkt dadurch abschwellend. Die Salicylsäureverbindung DEAS verstärkt die entzündungshemmende Wirkung und hat einen besonders tiefenwirksamen, schmerzlindernden Effekt.
Wie wird Reparil®-Gel N Madaus angewendet?
Reparil®-Gel N Madaus wird, sofern vom Arzt nicht anders verordnet, für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 3-mal täglich angewendet. Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle wird eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend ca. 2,5 bis 6,0 g Reparil®-Gel N Madaus auf die betroffenen Körperregionen dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Die maximale Tagesdosis beträgt 20 g Gel. Vor Anlegen eines Verbandes sollte Reparil®-Gel N Madaus einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Von der Anwendung eines Okklusiv-Verbandes wird abgeraten. Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wirkstoffe: 1% Aescin und 5% 2-Hydroxybenzoesäure, N-Ethylethanamin-Salz (Diethylamin-Salicylat).
Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen, kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten Schmerzen nach akuten stumpfen Traumen (z.B. Prellungen, Verstauchungen). Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
PZN | 11548310 |
---|---|
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 40 g |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Reparil-Gel N Madaus |
Darreichung | Gel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Gegebenenfalls können Sie das angetrocknete Gel mit einem Verband bedecken. Die Anwendung von luft- und wasserundurchlässigen Verbänden wird nicht empfohlen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Die Anwendungsdauer beträgt in der Regel 1-2 Tage.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | eine ausreichende Menge (2,5-6 g Gel) | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Höchstdosis: Eine Dosis von 20 g Gel pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Leichte Schmerzen nach stumpfen Verletzungen, wie:
- Prellungen
- Verstauchungen
Durch die Kombination der Wirkstoffe werden mehrere Wirkungen erzielt: Das enthaltene Salicylat hemmt die Entzündungsvorgänge. Daneben hat der Wirkstoff Aescin eine gefäßabdichtende und ödemhemmende Wirkung, d.h. Schwellungen gehen zurück.
bezogen auf 1 g Gel
50 mg Diethylammonium salicylat
10 mg Aescin
10 mg Escin
+ Dinatrium edetat-2-Wasser
+ Carbomer 980
+ Polyoxyethylen (6)-caprylsäure/caprinsäureglycerid
+ Trometamol
+ Isopropanol
+ Lavendelöl
+ Bitterorangenblütenöl
+ D-Limonen
+ Farnesol
+ Linalool
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Verletzungen
- Entzündungen oder Infektionen der Haut
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Vorausgegangene Strahlenbehandlung der Haut
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Hautausschlag mit Eiterbläschen
- Hautausschlag mit Quaddelbildung
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautentzündung
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Juckreiz (Pruritus)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautschuppung bzw. -abschälung (Exfoliation)
- Überempfindlichkeit, bei großflächiger Anwendung
- Asthma bronchiale durch Medikamente (arzneimittelinduziert), bei großflächiger Anwendung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
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