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- ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftr.Tabletten
ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftr.Tabletten* 50 St
ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg hemmt u. a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln vor.
Darreichung: | Tabletten magensaftresistent |
Packungsgröße: | 50 St |
PZN: | 15577567 |
Anbieter: | ratiopharm GmbH |
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ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftr.Tabletten* 50 St
ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg hemmt u. a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln vor.
Darreichung: | Tabletten magensaftresistent |
Packungsgröße: | 50 St |
PZN: | 15577567 |
Anbieter: | ratiopharm GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
- GPSR-Informationen
Zur Vorbeugung von:
• Herzinfarkt
• Schlaganfall
• Störungen des Herz-Kreislauf-Systems bei Patienten mit stabiler oder instabiler Angina pectoris (Schmerzen im Brustbereich).
ASS-ratiopharm® 100 mg wird ebenfalls angewendet, um der Entstehung von Blutgerinnseln nach bestimmten Arten von herzchirurgischen Eingriffen zur Erweiterung oder zum Offenhalten der Blutgefäße vorzubeugen.
Dieses Arzneimittel eignet sich nicht für Notfallsituationen! Es kann nur zur Vorbeugung eingenommen werden.
Blutgerinnsel vorbeugen mit ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten
Thrombozyten sind winzige Zellen im Blut, die eine ausschlaggebende Rolle bei der Blutgerinnung spielen. Haften diese zusammen oder verklumpen, kann in der Arterie ein Blutgerinnsel (Thrombus) entstehen. Das führt dazu, dass der Blutfluss gestoppt und die Sauerstoffzufuhr unterbrochen wird. In der Herzregion kann dies zu einem Herzinfarkt führen – in der Gehirnregion zu einem Schlaganfall.
Auch nach herzchirurgischen Eingriffen besteht eine erhöhte Gefahr für die Entstehung von Blutgerinnseln und es kann zur vorübergehenden Mangeldurchblutung des Gehirns kommen. ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten verhindern das Zusammenkleben der Blutplättchen, sorgen für eine gute Fließfähigkeit des Blutes und beugen der Entstehung von Blutgerinnseln vor. Auch im Rahmen einer instabilen Angina pectoris werden ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten eingesetzt und auch zur Prophylaxe einer Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten angewendet. Die Tabletten sind mit einer besonderen Hülle überzogen. Der Wirkstoff wird erst im Darm freigesetzt, sodass der Magen nicht zusätzlich belastet wird.
ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten zur Nachbehandlung von Herzinfarkten, Thrombosen und Schlaganfällen
Wenn Gefäße verstopfen und es zu einer Mangeldurchblutung von Herz und Gehirn kommt, besteht ein großes gesundheitliches Risiko. Deshalb ist eine Thrombose- und Embolieprophylaxe nach einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder einer Operation an den Blutgefäßen essenziell. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure hat sich aufgrund der blutgerinnungshemmenden Wirkung als Teil der Standardtherapie bewährt. ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten werden zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarkts und Thromboseprophylaxe nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen eingesetzt, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Auch Störungen des Herz-Kreislauf-Systems bei Patienten mit instabiler Angina pectoris können mit ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten behandelt werden. Aufgrund der niedrigeren Dosierung sind sie aber nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet.
• Zur Standardtherapie von Angina pectoris und Herzinfarkt
• Geeignet für die Thromboseprophylaxe
• Hemmt das Verklumpen der Blutplättchen
• Beugt der Entstehung von Blutgerinnseln vor
• Magenschonend dank besonderer Tablettenhülle
• Wirkstoff: 100 mg Acetylsalicylsäure
• Nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure.
Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie, Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder Vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Warnhinweis: AM enth. Lactose!
PZN | 15577567 |
---|---|
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | ASS-ratiopharm PROTECT 100mg magensaftresistent |
Darreichung | Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei instabiler Angina pectoris: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Bei akutem Herzinfarkt: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Zur Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Bei Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte): | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
- Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
- Akuter Herzinfarkt
- Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt
- Zustand nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen
- Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
bezogen auf 1 Tablette
100 mg Acetylsalicylsäure
60 mg Lactose-1-Wasser
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Kartoffelstärke
+ Talkum
+ Triacetin
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3,
89079 Ulm,
Deutschland
Webseite: https://www.ratiopharm.de/
Telefon: +49 800 8005010
E-Mail: info@ratiopharm.de
Impressum: https://www.ratiopharm.de/impressum.html
Zur Vorbeugung von:
• Herzinfarkt
• Schlaganfall
• Störungen des Herz-Kreislauf-Systems bei Patienten mit stabiler oder instabiler Angina pectoris (Schmerzen im Brustbereich).
ASS-ratiopharm® 100 mg wird ebenfalls angewendet, um der Entstehung von Blutgerinnseln nach bestimmten Arten von herzchirurgischen Eingriffen zur Erweiterung oder zum Offenhalten der Blutgefäße vorzubeugen.
Dieses Arzneimittel eignet sich nicht für Notfallsituationen! Es kann nur zur Vorbeugung eingenommen werden.
Blutgerinnsel vorbeugen mit ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten
Thrombozyten sind winzige Zellen im Blut, die eine ausschlaggebende Rolle bei der Blutgerinnung spielen. Haften diese zusammen oder verklumpen, kann in der Arterie ein Blutgerinnsel (Thrombus) entstehen. Das führt dazu, dass der Blutfluss gestoppt und die Sauerstoffzufuhr unterbrochen wird. In der Herzregion kann dies zu einem Herzinfarkt führen – in der Gehirnregion zu einem Schlaganfall.
Auch nach herzchirurgischen Eingriffen besteht eine erhöhte Gefahr für die Entstehung von Blutgerinnseln und es kann zur vorübergehenden Mangeldurchblutung des Gehirns kommen. ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten verhindern das Zusammenkleben der Blutplättchen, sorgen für eine gute Fließfähigkeit des Blutes und beugen der Entstehung von Blutgerinnseln vor. Auch im Rahmen einer instabilen Angina pectoris werden ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten eingesetzt und auch zur Prophylaxe einer Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten angewendet. Die Tabletten sind mit einer besonderen Hülle überzogen. Der Wirkstoff wird erst im Darm freigesetzt, sodass der Magen nicht zusätzlich belastet wird.
ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten zur Nachbehandlung von Herzinfarkten, Thrombosen und Schlaganfällen
Wenn Gefäße verstopfen und es zu einer Mangeldurchblutung von Herz und Gehirn kommt, besteht ein großes gesundheitliches Risiko. Deshalb ist eine Thrombose- und Embolieprophylaxe nach einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder einer Operation an den Blutgefäßen essenziell. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure hat sich aufgrund der blutgerinnungshemmenden Wirkung als Teil der Standardtherapie bewährt. ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten werden zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarkts und Thromboseprophylaxe nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen eingesetzt, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Auch Störungen des Herz-Kreislauf-Systems bei Patienten mit instabiler Angina pectoris können mit ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten behandelt werden. Aufgrund der niedrigeren Dosierung sind sie aber nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet.
• Zur Standardtherapie von Angina pectoris und Herzinfarkt
• Geeignet für die Thromboseprophylaxe
• Hemmt das Verklumpen der Blutplättchen
• Beugt der Entstehung von Blutgerinnseln vor
• Magenschonend dank besonderer Tablettenhülle
• Wirkstoff: 100 mg Acetylsalicylsäure
• Nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure.
Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie, Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder Vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind. Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Warnhinweis: AM enth. Lactose!
PZN | 15577567 |
---|---|
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | ASS-ratiopharm PROTECT 100mg magensaftresistent |
Darreichung | Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei instabiler Angina pectoris: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Bei akutem Herzinfarkt: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Zur Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Bei Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte): | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
- Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
- Akuter Herzinfarkt
- Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt
- Zustand nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen
- Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
bezogen auf 1 Tablette
100 mg Acetylsalicylsäure
60 mg Lactose-1-Wasser
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Kartoffelstärke
+ Talkum
+ Triacetin
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
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