Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg.
Anwendungsgebiete: Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
Die Rolle von Vitamin B12 für den Erhalt der Gesundheit, der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt.
Ein Mangel an diesem lebenswichtigen Vitamin kommt deutlich häufiger als vermutet vor. So leiden ca. ein Viertel aller Frauen im Alter von 25 Jahren und knapp ein Drittel aller gesunden Personen über 65 Jahre an einem Vitamin B12-Defizit. Dieses kann sich unter anderem unwideruflich auf die Funktion des zentralen Nervensystems und unser Gehirn auswirken.
Im Falle eines schwerwiegenden Vitamin B12-Mangels ermöglicht B12 Ankermann® Injekt ein schnelles Anheben des B12-Spiegels im Blut und eine rasche Auffüllung der körpereigenen Vitamin B12-Speicher.
• laktosefrei
• glutenfrei
• vegan
• gelatinefrei
PZN |
06439470 |
Anbieter |
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße |
5X1 ml |
Packungsnorm |
N1 |
Produktname |
B12 ANKERMANN 1000μg |
Darreichung |
Injektionslösung |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Cyanocobalamin |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Bei nachgewiesener Vitamin B12-Resorptionsstörung wird das Arzneimittel in der Regel lebenslang angewendet.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: |
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Behandlungsbeginn (die ersten beiden Wochen der Therapie): |
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Alle Altersgruppen |
1 Ampulle |
1-2mal wöchentlich |
unabhängig von der Tageszeit |
Folgebehandlung bei nachgewiesener Vitamin B12-Resorptionsstörung im Darm: Es stehen Arzneimittel mit einem geeigneteren Wirkstoffgehalt zur Verfügung. |
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Ein Vitamin B12-Mangel kann z.B. bei Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost), Resoptionstörungen und angeborenen Vitamin-B12-Transportstörungen auftreten.
- Vitamin B12-Mangel, mit Blutbildungsstörungen und Blutarmut und/oder Störungen des Nervensystems, wie Rückenmarksschädigung
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
bezogen auf 1 ml Lösung = 1 Ampulle
1 mg Cyanocobalamin
+ Natriumchlorid
+ Kochsalz
+ Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung
+ Wasser für Injektionszwecke
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.