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- BERBERIL N EDO Augentropfen
BERBERIL N EDO Augentropfen* 30X0.5 ml
Berberil® N EDO® Augentropfen mit dem bewährten Wirkstoff Tetryzolin beruhigen gereizte Augen minutenschnell. Sie eignen sich zur Behandlung von unspezifischen Augenreizungen und bei allergisch bedingten Entzündungen des Auges wie z.B. durch Heuschnupfen. Die Augentropfen sorgen für eine schnelle Abschwellung erweiterter Gefäße der Augenbindehaut und die Beseitigung von Rötungen. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit sind Berberil® N EDO® Augentropfen auch für Kinder ab 2 Jahren geeignet. Die Anwendung bei Kindern und bei hoherer Dosierung darf daher nur unter arztlicher Kontrolle erfolgen.
Darreichung: | Augentropfen |
Packungsgröße: | 30X0.5 ml |
PZN: | 16507356 |
Anbieter: | Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH |
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BERBERIL N EDO Augentropfen* 30X0.5 ml
Berberil® N EDO® Augentropfen mit dem bewährten Wirkstoff Tetryzolin beruhigen gereizte Augen minutenschnell. Sie eignen sich zur Behandlung von unspezifischen Augenreizungen und bei allergisch bedingten Entzündungen des Auges wie z.B. durch Heuschnupfen. Die Augentropfen sorgen für eine schnelle Abschwellung erweiterter Gefäße der Augenbindehaut und die Beseitigung von Rötungen. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit sind Berberil® N EDO® Augentropfen auch für Kinder ab 2 Jahren geeignet. Die Anwendung bei Kindern und bei hoherer Dosierung darf daher nur unter arztlicher Kontrolle erfolgen.
Darreichung: | Augentropfen |
Packungsgröße: | 30X0.5 ml |
PZN: | 16507356 |
Anbieter: | Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
• Sehr schnelle Linderung bei gereizten Augen
• Abschwellende Wirkung
• Gute Verträglichkeit, ohne Konservierungsstoffe
• Angenehm am Auge durch Hypromellose
Schluss mit roten Augen
Der bewährte Wirkstoff Tetryzolin hat eine stark abschwellende und gefässverengende Wirkung. Er eignet sich
zur raschen Linderung der Symptome einer Bindehautentzündung, die durch allergische Reaktionen oder unspezifische Auslöser wie Staub, Rauch, Wind oder Chlorwasser verursacht wurde. Rötungen und Schwellungen der Bindehaut gehen schnell zurück und die Augen tränen nicht mehr.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Zum Eintropfen Kopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges nach unten ziehen.
Mit der anderen Hand die Ein-Dosis-Ophtiole senkrecht über das Auge halten ohne das Auge zu berühren und 1 Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack eintropfen. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es
hin und her, damit sich der Tropfen gut verteilt.
Zur Vermeidung einer möglichen erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs durch die Nasenschleimhaut, vor allem bei
Kindern, sollten nach der Anwendung der Augentropfen 1 Minute lang die Tränenkanäle mit den Fingern zugehalten
werden. In seltenen Fällen kann es nach der Anwendung von Augentropfen kurzfristig zu verschwommenem
Sehen und Blendung kommen. In dieser Zeitspanne sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen und nicht ohne sicheren Halt arbeiten.
Berberil® N EDO® Augentropfen dürfen nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Die Anwendungsdauer
darf – besonders bei Kindern – ohne ärztliche Aufsicht maximal 5 Tage betragen.
Berberil® N EDO® Augentropfen dürfen nicht angewendet werden bei:
• Engwinkelglaukom
• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
ALLERGIEN
Es gibt unzählige Auslöser, die der empfindlichen Bindehaut zu schaffen machen: Kosmetika, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelpilzsporen.
UMWELTFAKTOREN
Schadstoffe, hohe Ozonwerte und weitere negative Umwelteinflüsse betreffen nicht nur unsere Natur, sondern auch
den Menschen. Eine Auswirkung der zunehmenden Umweltbelastung können unangenehme Reizungen der Augen sein.
FREIZEIT
Rauch, Staub, Chlorwasser oder Wind – es gibt zahlreiche Auslöser, die eine plötzliche Bindehautentzündung hervorrufen und die Freude bei Sport und Freizeit beeinträchtigen. Berberil® N EDO® lindern schnell die Symptome und sind besonders praktisch für unterwegs und auf Reisen.
KONTAKTLINSEN
Die Linsen sollten vor der Anwendung der Augentropfen herausgenommen und erst nach ca. 15 Minuten wieder
eingesetzt werden.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Was muss ich als Kontaktlinsenträger bei der Anwendung der Berberil® N EDO® Augentropfen beachten?
Bei gereizten Augen wäre grundsätzlich das Tragen einer Brille vorteilhafter, da die Augen durch die Krankheitssymptome irritiert sind. Wenn der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist folgendes zu beachten: Nehmen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus, und setzen Sie diese erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein.
Wie sind Berberil® N EDO® Augentropfen aufzubewahren?
Da Berberil® N EDO® Augentropfen nicht geschluckt werden dürfen, ist es wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Lagern sie die Augentropfen nicht bei über 25°C.
Ich habe nach der Anwendung noch ein wenig Lösung in der Ein-Dosis-Ophtiole übrig, kann ich diese wiederverwenden?
Berberil® N EDO® Augentropfen enthalten kein Konservierungsmittel. Geöffnete Ein-Dosis-Ophtiolen dürfen deshalb nicht aufbewahrt werden. Die nach der Anwendung in der Ophtiole verbleibende Restmenge ist zu verwerfen.
Berberil® N EDO® Augentropfen Wirkstoff: Tetryzolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser und Licht; allergische Entzündungen des Auges, z. B. Heufieber und Blütenstaubüberempfindlichkeit. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Enthält Phosphate. Packungsbeilage beachten.
PZN | 16507356 |
---|---|
Anbieter | Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 30X0.5 ml |
Produktname | Berberil N EDO Augentropfen |
Darreichung | Augentropfen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Tetryzolin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des/jedes Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollte die Behandlungsdauer nur 5 Tage betragen und nicht in hoher Dosierung erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Pupillenweitstellung, Übelkeit, Fieber, Krämpfe bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 1 Tropfen | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Kontaktlinsen sollten während der Behandlung nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt getragen werden. | |||
- Augenreizungen, z.B. durch Rauch, Wind, Zugluft
- Allergische Bindehautentzündung, z.B. Frühjahrskatarrh (Konjunktivitis vernalis) oder bei Heuschnupfen
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unspezifische Reizungen.
bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Behältnis
0,25 mg Tetryzolin hydrochlorid
0,211 mg Tetryzolin
+ Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
+ Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
+ Sorbitol
+ Hypromellose
+ Wasser für Injektionszwecke
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Bluthochdruck
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie z.B. Engwinkelglaukom
- Trockenes Auge (Keratokonjunktivitis sicca)
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen am Auge
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Überdosierungsbedingte Nebenwirkungen (systemische sympathomimetische Wirkungen)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
• Sehr schnelle Linderung bei gereizten Augen
• Abschwellende Wirkung
• Gute Verträglichkeit, ohne Konservierungsstoffe
• Angenehm am Auge durch Hypromellose
Schluss mit roten Augen
Der bewährte Wirkstoff Tetryzolin hat eine stark abschwellende und gefässverengende Wirkung. Er eignet sich
zur raschen Linderung der Symptome einer Bindehautentzündung, die durch allergische Reaktionen oder unspezifische Auslöser wie Staub, Rauch, Wind oder Chlorwasser verursacht wurde. Rötungen und Schwellungen der Bindehaut gehen schnell zurück und die Augen tränen nicht mehr.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Zum Eintropfen Kopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges nach unten ziehen.
Mit der anderen Hand die Ein-Dosis-Ophtiole senkrecht über das Auge halten ohne das Auge zu berühren und 1 Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack eintropfen. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es
hin und her, damit sich der Tropfen gut verteilt.
Zur Vermeidung einer möglichen erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs durch die Nasenschleimhaut, vor allem bei
Kindern, sollten nach der Anwendung der Augentropfen 1 Minute lang die Tränenkanäle mit den Fingern zugehalten
werden. In seltenen Fällen kann es nach der Anwendung von Augentropfen kurzfristig zu verschwommenem
Sehen und Blendung kommen. In dieser Zeitspanne sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen und nicht ohne sicheren Halt arbeiten.
Berberil® N EDO® Augentropfen dürfen nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Die Anwendungsdauer
darf – besonders bei Kindern – ohne ärztliche Aufsicht maximal 5 Tage betragen.
Berberil® N EDO® Augentropfen dürfen nicht angewendet werden bei:
• Engwinkelglaukom
• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
ALLERGIEN
Es gibt unzählige Auslöser, die der empfindlichen Bindehaut zu schaffen machen: Kosmetika, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelpilzsporen.
UMWELTFAKTOREN
Schadstoffe, hohe Ozonwerte und weitere negative Umwelteinflüsse betreffen nicht nur unsere Natur, sondern auch
den Menschen. Eine Auswirkung der zunehmenden Umweltbelastung können unangenehme Reizungen der Augen sein.
FREIZEIT
Rauch, Staub, Chlorwasser oder Wind – es gibt zahlreiche Auslöser, die eine plötzliche Bindehautentzündung hervorrufen und die Freude bei Sport und Freizeit beeinträchtigen. Berberil® N EDO® lindern schnell die Symptome und sind besonders praktisch für unterwegs und auf Reisen.
KONTAKTLINSEN
Die Linsen sollten vor der Anwendung der Augentropfen herausgenommen und erst nach ca. 15 Minuten wieder
eingesetzt werden.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Was muss ich als Kontaktlinsenträger bei der Anwendung der Berberil® N EDO® Augentropfen beachten?
Bei gereizten Augen wäre grundsätzlich das Tragen einer Brille vorteilhafter, da die Augen durch die Krankheitssymptome irritiert sind. Wenn der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist folgendes zu beachten: Nehmen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus, und setzen Sie diese erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein.
Wie sind Berberil® N EDO® Augentropfen aufzubewahren?
Da Berberil® N EDO® Augentropfen nicht geschluckt werden dürfen, ist es wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Lagern sie die Augentropfen nicht bei über 25°C.
Ich habe nach der Anwendung noch ein wenig Lösung in der Ein-Dosis-Ophtiole übrig, kann ich diese wiederverwenden?
Berberil® N EDO® Augentropfen enthalten kein Konservierungsmittel. Geöffnete Ein-Dosis-Ophtiolen dürfen deshalb nicht aufbewahrt werden. Die nach der Anwendung in der Ophtiole verbleibende Restmenge ist zu verwerfen.
Berberil® N EDO® Augentropfen Wirkstoff: Tetryzolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser und Licht; allergische Entzündungen des Auges, z. B. Heufieber und Blütenstaubüberempfindlichkeit. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Enthält Phosphate. Packungsbeilage beachten.
PZN | 16507356 |
---|---|
Anbieter | Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 30X0.5 ml |
Produktname | Berberil N EDO Augentropfen |
Darreichung | Augentropfen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Tetryzolin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des/jedes Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollte die Behandlungsdauer nur 5 Tage betragen und nicht in hoher Dosierung erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Pupillenweitstellung, Übelkeit, Fieber, Krämpfe bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 1 Tropfen | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Kontaktlinsen sollten während der Behandlung nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt getragen werden. | |||
- Augenreizungen, z.B. durch Rauch, Wind, Zugluft
- Allergische Bindehautentzündung, z.B. Frühjahrskatarrh (Konjunktivitis vernalis) oder bei Heuschnupfen
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unspezifische Reizungen.
bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Behältnis
0,25 mg Tetryzolin hydrochlorid
0,211 mg Tetryzolin
+ Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
+ Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
+ Sorbitol
+ Hypromellose
+ Wasser für Injektionszwecke
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Bluthochdruck
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie z.B. Engwinkelglaukom
- Trockenes Auge (Keratokonjunktivitis sicca)
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen am Auge
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Überdosierungsbedingte Nebenwirkungen (systemische sympathomimetische Wirkungen)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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