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- Startseite
- BETAISODONA Lösung
BETAISODONA Lösung* 100 ml
Darreichung: | Lösung |
Packungsgröße: | 100 ml |
PZN: | 03930490 |
Anbieter: | HERMES Arzneimittel GmbH |
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BETAISODONA Lösung* 100 ml
Darreichung: | Lösung |
Packungsgröße: | 100 ml |
PZN: | 03930490 |
Anbieter: | HERMES Arzneimittel GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
• Sofortiger Wirkeintritt
• Langanhaltende Wirkung
• Ohne Brennen auf der Haut
Ob in der Küche, im Garten oder auf dem Fahrrad: Kleine Wunden im Alltag sind schnell passiert und sind kaum zu vermeiden. Manchmal gelangen Keime in die Wunde, die die Heilung verzögern können. Um eine mögliche Wundinfektion zu bekämpfen ist es unverzichtbar, die Wunden schnell und zuverlässig zu versorgen. Für eine optimale Erstversorgung sollte die Wunde mit lauwarmem Wasser gereinigt und anschließend mit einem Antiseptikum desinfiziert werden. Betaisodona® mit dem Wirkstoff Povidon-Iod ist ein Spezialist für die Erstversorgung von oberflächlichen, verschmutzten Wunden wie Schürfwunden, Riss-, Platz- und Kratzwunden.
Iod wird seit dem frühen 19. Jahrhundert als Antiseptikum zur Wunddesinfektion eingesetzt. Es wirkt gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen), man spricht daher von einem breiten Wirkungsspektrum. Außerdem zeichnet sich das Produkt durch einen sofortigen Wirkeintritt aus.
In der Regel herrscht in Wunden ein saures Umfeld, in genau diesem wirkt der Povidon-Iod Komplex. Der Wirkstoff stellt gewissermaßen ein Iod-Depot dar, welches verzögert Iod freigibt und so eine langanhaltende Wirkung gewährleistet. Im Vergleich zu alkoholischen Iod-Lösungen ist Povidon-Iod verträglicher und brennt nicht, da das Iod durch die Bindung an Povidon seine hautreizenden Eigenschaften weitgehend verliert. Dies ermöglicht eine angenehme Anwendung von Betaisodona® ohne Brennen auf der Haut.
Wirkstoff: Povidon-Iod.
Anwendungsgebiete: Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z.B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: Antiseptische Wundbehandlung (z. B. Dekubitus, Ulcus cruris), Verbrennungen, infizierte und superinfizierte Dermatosen. Chirurgische Händedesinfektion.
PZN | 03930490 |
---|---|
Anbieter | HERMES Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Betaisodona |
Darreichung | Lösung |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Wenden Sie das Arzneimittel entweder in verdünnter Form (Spülungen, Waschungen, Bäder) oder unverdünnter Form (antiseptische Wundbehandlung) an. Es kann zu einer vorübergehenden Hautverfärbung an der Anwendungsstelle kommen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich bei wiederholter Anwendung nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung - einmalige Anwendung: | |||
Das Arzneimittel wird entsprechend des Eingriffes von Ihrem Arzt dosiert. | |||
Allgemeine Dosierungsempfehlung - zeitlich begrenzte Anwendung: | |||
Antiseptische Wundbehandlung: | |||
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene | eine ausreichende Menge (unverdünnt) | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Antiseptische Oberflächentherapie von Verbrennungswunden: | |||
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene | eine ausreichende Menge (in der Regel unverdünnt) | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Spülungen zur Wundbehandlung und zur Vorbeugung einer Entzündung vor, während und nach Operationen: Verdünnung 1:2 - 1:20 | |||
Antiseptische Waschungen: Verdünnung 1:2 - 1:25 | |||
Antiseptische Teilbäder: Verdünnung 1:25 | |||
Antiseptische Vollbäder: Verdünnung 1:100 | |||
Zur Anwendung am Auge lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
- Vorbeugung gegen Wundinfektionen der Haut und Schleimhaut (vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen, Blasenkathetherisierungen)
- Wundliegen
- Chirurgische Händedesinfektion
- Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
- Verbrennung
- infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
- superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
bezogen auf 1 ml Lösung
100 mg Povidon iod
11 mg Iod
+ Glycerol
+ Nonoxinol-9
+ Dinatriumhydrogenphosphat
+ Citronensäure
+ Kaliumiodat
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
Unter Umständen bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
• Sofortiger Wirkeintritt
• Langanhaltende Wirkung
• Ohne Brennen auf der Haut
Ob in der Küche, im Garten oder auf dem Fahrrad: Kleine Wunden im Alltag sind schnell passiert und sind kaum zu vermeiden. Manchmal gelangen Keime in die Wunde, die die Heilung verzögern können. Um eine mögliche Wundinfektion zu bekämpfen ist es unverzichtbar, die Wunden schnell und zuverlässig zu versorgen. Für eine optimale Erstversorgung sollte die Wunde mit lauwarmem Wasser gereinigt und anschließend mit einem Antiseptikum desinfiziert werden. Betaisodona® mit dem Wirkstoff Povidon-Iod ist ein Spezialist für die Erstversorgung von oberflächlichen, verschmutzten Wunden wie Schürfwunden, Riss-, Platz- und Kratzwunden.
Iod wird seit dem frühen 19. Jahrhundert als Antiseptikum zur Wunddesinfektion eingesetzt. Es wirkt gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen), man spricht daher von einem breiten Wirkungsspektrum. Außerdem zeichnet sich das Produkt durch einen sofortigen Wirkeintritt aus.
In der Regel herrscht in Wunden ein saures Umfeld, in genau diesem wirkt der Povidon-Iod Komplex. Der Wirkstoff stellt gewissermaßen ein Iod-Depot dar, welches verzögert Iod freigibt und so eine langanhaltende Wirkung gewährleistet. Im Vergleich zu alkoholischen Iod-Lösungen ist Povidon-Iod verträglicher und brennt nicht, da das Iod durch die Bindung an Povidon seine hautreizenden Eigenschaften weitgehend verliert. Dies ermöglicht eine angenehme Anwendung von Betaisodona® ohne Brennen auf der Haut.
Wirkstoff: Povidon-Iod.
Anwendungsgebiete: Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z.B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: Antiseptische Wundbehandlung (z. B. Dekubitus, Ulcus cruris), Verbrennungen, infizierte und superinfizierte Dermatosen. Chirurgische Händedesinfektion.
PZN | 03930490 |
---|---|
Anbieter | HERMES Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Betaisodona |
Darreichung | Lösung |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Wenden Sie das Arzneimittel entweder in verdünnter Form (Spülungen, Waschungen, Bäder) oder unverdünnter Form (antiseptische Wundbehandlung) an. Es kann zu einer vorübergehenden Hautverfärbung an der Anwendungsstelle kommen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich bei wiederholter Anwendung nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung - einmalige Anwendung: | |||
Das Arzneimittel wird entsprechend des Eingriffes von Ihrem Arzt dosiert. | |||
Allgemeine Dosierungsempfehlung - zeitlich begrenzte Anwendung: | |||
Antiseptische Wundbehandlung: | |||
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene | eine ausreichende Menge (unverdünnt) | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Antiseptische Oberflächentherapie von Verbrennungswunden: | |||
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene | eine ausreichende Menge (in der Regel unverdünnt) | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Spülungen zur Wundbehandlung und zur Vorbeugung einer Entzündung vor, während und nach Operationen: Verdünnung 1:2 - 1:20 | |||
Antiseptische Waschungen: Verdünnung 1:2 - 1:25 | |||
Antiseptische Teilbäder: Verdünnung 1:25 | |||
Antiseptische Vollbäder: Verdünnung 1:100 | |||
Zur Anwendung am Auge lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
- Vorbeugung gegen Wundinfektionen der Haut und Schleimhaut (vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen, Blasenkathetherisierungen)
- Wundliegen
- Chirurgische Händedesinfektion
- Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
- Verbrennung
- infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
- superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
bezogen auf 1 ml Lösung
100 mg Povidon iod
11 mg Iod
+ Glycerol
+ Nonoxinol-9
+ Dinatriumhydrogenphosphat
+ Citronensäure
+ Kaliumiodat
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
Unter Umständen bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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