Der Wirkstoff aus Ginkgo-Blättern:
• Zuverlässige Wirksamkeit und Verträglichkeit
• Verbessert die Durchblutung der feinen Gefäße des Innenohrs und des Gehirns
Flavonoide, Bilobalide sowie Ginkgolide dienen dem Zellschutz
Die wertvollen und wirksamen Inhaltsstoffe des Ginkgo bilobas kommen hauptsächlich in den Blättern der Heilpflanze vor. Dort befinden sich Wirkstoffe wie Flavonoide, Bilobalide sowie Ginkgolide.
Die gut erforschten Flavonoide gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und dienen dem Schutz von Zellmembranen und damit der Gesundheit der Körperzellen. Bilobalide und Ginkgolide sind miteinander verwandt und gehören zur Gruppe der Terpene; in dieser speziellen Form und Zusammensetzung sind sie nur in Ginkgo biloba zu finden. Die Wirkstoffe schützen Zellen des Gehirns vor den Angriffen schädlicher Substanzen und verhindern so lange Zeit Schäden. Außerdem regen sie neue Zellen zum Wachstum an und verbessern die Durchblutung.
Positive Wirkung auch auf das Blut
Die Wirkstoffe dienen aber noch weiteren wichtigen Aufgaben: Sie unterstützen die Funktion bestimmter Botenstoffe im Gehirn, die Einfluss auf Gedächtnisleistung und Lernen nehmen, und haben eine positive Wirkung auf die Fließ- und Strömungseigenschaften des Blutes. Gleichzeitig schützen sie die Wände der Kapillaren, welche Innenohr und Haarzellen mit Sauerstoff versorgen. Den Wirkstoffen wird außerdem eine antioxidative Wirkung zugesprochen.
Ginkgo-Extrakte, die als Arzneimittel vertrieben werden, müssen die gültigen Qualitätsstandards nachweisen. Die richtige Herstellung und das Droge-Extrakt-Verhältnis sind von großer Bedeutung der Arzneimittelwirksamkeit. Binko® enthält als aktiven Wirkstoff einen Extrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern.
Anwendungsempfehlung:
Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsenen und ältere Patienten 1 und 1/2 Filmtablette 2x täglich.
Die Einnahme sollte morgens und abends erfolgen.
Wirkstoff: Ginko-biloba-Blätter-Trockenextrakt.
Anwendungsgebiet: Zur Verbesserung einer altersbedingten kognitiven Beeinträchtigung und der Lebensqualität bei leichter Demenz.
Warnhinweise: Enthält Lactose, Glucose und Natrium.
PZN |
16168865 |
Anbieter |
Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße |
120 St |
Packungsnorm |
N3 |
Produktname |
Binko Memo 80mg |
Darreichung |
Filmtabletten |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1) |
Pfl. Arzneimittel |
ja
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Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Allgemeine Behandlungsdauer: mindestens 8 Wochen.
Überdosierung?
Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt. Setzen Sie sich jedoch bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene |
1 1/2 Tabletten |
2-mal täglich |
morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Suchen Sie Ihren Arzt sofort auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie plötzliche Schwerhörigkeit oder Hörverlust auftreten.
- Leistungsstörungen durch Veränderungen im Gehirn (Demenz), wie:
- Konzentrationsschwäche
- Gedächtnisstörungen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
- Vorkommen: China, Japan, Korea
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.
bezogen auf 1 Tablette
80 mg Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1)
19,6 mg Ginkgo-Flavonglycoside
2,24-2,72 mg Ginkgolid A-Ginkgolid B-Ginkgolid C (x:y:z)
2,08-2,56 mg Bilobalid
höchstens 0,4 Mikrogramm Ginkgolsäuren
+ Croscarmellose natrium
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Lactose-1-Wasser
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Glucose-Sirup, sprühgetrockneter
+ Macrogol 3350
+ Poly(vinylalkohol)
+ Talkum
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl, sowie Verstärkung bereits bestehender Schwindelbeschwerden
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.