• WIRKSAM UND GUT VERTRÄGLICH: BISACODYL ADGC® Laxans ist ein Abführmittel mit bewährtem Wirkstoff, das effektive Linderung bei Verstopfungen verschafft.
• WIRKT PLANBAR ÜBER NACHT: Die Wirkung zeigt sich nach 6 - 10 Stunden nach der Einnahme. Bei Einnahme am Abend setzt die Wirkung über Nacht ein und ermöglicht eine planbare Erleichterung am Morgen.
• DARMBEWEGUNG WIRD ANGEREGT: Durch den Wirkstoff Bisacodyl wird der Stuhl weicher und die Darmbewegung angeregt, für spürbare Erleichterung bei Verstopfung.
• EINFACHE ANWENDUNG: Die magensaftresistente Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
• GEEIGNET AB 6 JAHREN: BISACODYL ADGC® Laxans ist für die kurzfristige Behandlung von Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren geeignet.
Wirkstoff: Bisacodyl
Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Warnhinweise: Kinder über 6 Jahre und Erwachsene nehmen abends 1 bis 2 Tabletten Bisacodyl ADGC Laxans mit reichlich Flüssigkeit ein, wenn die Wirkung für den nächsten Morgen geplant ist. Bisacodyl ADGC Laxans ist für Kinder unter 6 Jahre nicht geeignet.
PZN |
18026537 |
Anbieter |
Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße |
20 St |
Produktname |
Bisacodyl ADGC Laxans 5mg |
Darreichung |
Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Bisacodyl |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
|
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene |
1-2 Tabletten |
1-mal täglich |
abends |
Bei Kindern und bei chronischer Verstopfung sollten das Arzneimittel nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. |
|
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 6 bis 10 Stunden ein. |
|
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaften Analleiden oder nach Operationen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
bezogen auf 1 Tablette
5 mg Bisacodyl
+ Maisstärke, vorverkleistert
60 mg Lactose-1-Wasser
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Povidon K30
+ Talkum
+ Magnesium stearat
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
+ Propylenglycol
+ Titandioxid
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung des Darmes
- Darmverschluss
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Starke Bauchmerzen (mit Übelkeit, Erbrechen)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Bauchkrämpfe
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blut im Stuhl
- Schwindelgefühl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.