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DEKRISTOL 1.000 I.E. Tabletten* 100 St
Zur Vorbeugung von Rachitis bzw. bei bekanntem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung und zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
Darreichung: | Tabletten |
Packungsgröße: | 100 St |
PZN: | 10068950 |
Anbieter: | MIBE GmbH Arzneimittel |
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DEKRISTOL 1.000 I.E. Tabletten* 100 St
Zur Vorbeugung von Rachitis bzw. bei bekanntem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung und zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
Darreichung: | Tabletten |
Packungsgröße: | 100 St |
PZN: | 10068950 |
Anbieter: | MIBE GmbH Arzneimittel |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
Vitamin-D-Mangel vermeiden mit Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten
Vitamin D hat Einfluss auf zahlreiche Abläufe im Körper: Das Vitamin mit Schlüsselfunktion wirkt regulierend auf das Immunsystem, sorgt für starke Knochen und gesunde Zähne, unterstützt die Muskelarbeit und ist beteiligt an der Zellteilung. Durch Vitamin D wird die Aufnahme von Calcium, das für viele Körperfunktionen benötigt
wird, deutlich verbessert.
Ein Großteil der Deutschen ist jedoch nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt, der Mangel erstreckt sich über alle Altersklassen. Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten beugen wirksam Knochenschmerzen und -verformungen vor, und das schon bei den Kleinen. Bei Kindern und Säuglingen spricht man von Rachitis, einer Erweichung und Verformung der Knochen. Bei Erwachsenen wird dieses Krankheitsbild als Osteomalazie
bezeichnet. Bei Erwachsenen unterstützt Dekristol® zudem die Behandlung von
Osteoporose (Knochenschwund).
Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten – für einen ausreichend hohen Vitamin-D-Spiegel im Blut
• Dosierung ab ½ Tablette täglich für eine ausreichende Versorgung
• Anwendung einmal täglich
• Einfache Einnahme bei einem sehr raschen Zerfall des Arzneimittels
• Für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
• In Deutschland hergestellt und entwickelt
ANDWENDUNGSEMPFEHLUNG
Zur Vorbeugung von Knochenschmerzen und -verformungen sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose sollten abhängig vom Alter des Patienten ½ oder 1 Tablette Dekristol® 1000 I.E. einmal täglich zur Mahlzeit eingenommen werden.
Zur erleichterten Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern können die Tabletten einfach in etwas Milch oder Wasser zerfallen gelassen werden.
Diese Symptome weisen auf einen Vitamin-D-Mangel hin
Zu den möglichen Auswirkungen eines Vitamin-D-Mangels zählen neben Knochenschmerzen und -verformungen auch Muskelschmerzen. Zudem wird eine gesteigerte Anfälligkeit für Infekte diskutiert. Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten können helfen, einem Mangel vorzubeugen und den täglichen Bedarf an Vitamin D zu decken. Die Zufuhr von Vitamin D über die Nahrung ist in der Regel recht gering, und oft ist der Kontakt mit Sonnenstrahlen in
unseren Breiten nicht ausreichend gegeben.
Rachitis bei Säuglingen und Kindern
Die häufigste Ursache für Rachitis, eine Störung des wachsenden Knochens, ist der Mangel an Vitamin D. Symptome am Skelett können beispielsweise eine Verkrümmung der Wirbelsäure und eine auffällige Schädelform sein. Weiterhin sind Muskelschwäche, Muskelkrämpfe und Zahnschmelzdefekte möglich. Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten beugen Rachitis mit nur einer halben Tablette täglich vor, auch bei Frühgeborenen.
Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g erhalten eine Tablette Dekristol® 1000 I.E. täglich.
Osteomalazie bei Erwachsenen
Osteomalazie, eine Störung des Knochenstoffwechsels, kann durch Vitamin-D-Mangel entstehen. Das Hauptsymptom sind allgemeine fortwährende Knochenschmerzen, die nicht selten als rheumatische Beschwerden fehlinterpretiert werden. Typischerweise tritt Osteomalazie in der Gegend des Brustkorbs, der Wirbelsäule, der Beckensymphyse und des Oberschenkels auf.
Osteoporose
Osteoporose bezeichnet eine generalisierte Erkrankung des Knochens, die durch eine Abnahme der Knochendichte gekennzeichnet ist. Durch den Knochenschwund wird dieser anfälliger für Brüche. Die so genannte primäre Osteoporose tritt ohne erkennbare Ursache meist im höheren Lebensalter auf, vor allem bei Frauen ab den Wechseljahren. Vitamin D und Calcium gehören bei der Behandlung zur Basistherapie.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Ab welchem Alter können Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten angewendet werden?
Die Anwendung von Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten ist bereits für Kinder und Säuglinge ab der 2. Lebenswoche zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels sowie von Rachitis geeignet.
Sollte die Einnahme von Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten während der Schwangerschaft oder der Stillzeit unterbrochen werden?
Die Einnahme von Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen.
Wie entsteht Vitamin-D-Mangel?
In den meisten Fällen entsteht Vitamin-D-Mangel durch zu wenig Kontakt der Haut mit der Sonne, da erst UV-Licht die körpereigene Produktion von Vitamin D3 anregt. Außerdem kann ein Mangel jedoch auch die Folge von bestimmten Krankheiten sein.
Sind die Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten auch für Vegetarier geeignet?
Dekristol® Tabletten sind frei von Gelatine, somit sind sie auch für Vegetarier geeignet. Da die Tabletten Milchzucker (Lactose) enthalten, kommen sie für jene Vegetarier infrage, die Milchprodukte konsumieren (sog. Ovo-Lacto-Vegetarier).
Dekristol® 1000 I.E. Wirkstoff: Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung gegen Rachitis und Osteomalazie bzw. bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose bei Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Lactose und Sucrose.
PZN | 10068950 |
---|---|
Anbieter | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Dekristol 1000 I.E. |
Darreichung | Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Colecalciferol-Trockenkonzentrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Ältere Kinder und Erwachsene: Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Säuglinge und Kleinkinder: Lassen Sie das Arzneimittel auf einem Teelöffel in einer kleinen Menge Wasser oder Milch zerfallen. Die aufgelöste Tablette kann dem Kind direkt in den Mund gegeben werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Zur Vorbeugung gegen Rachitis erhalten Säuglinge das Arzneimittel ab der 2. Lebenswoche bis zum Ende es 1. Lebensjahres. Ab dem 2. Lebensjahr sind weitere Gaben, insbesondere in den Wintermonaten, zu empfehlen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhten Kalziumwerten im Blut mit Herzrhythmusstörungen, Durst, Flüssigkeitsmangel, Kraftlosigkeit bzw. Schwäche, Bewustseinsstörungen sowie zu Kalziumablagerungen in Gefäßen und im Gewebe kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. | |||
Vorbeugung gegen Rachitis und Knochenerweichung: | |||
Frühgeborene (von 700 -1500 Geburtsgewicht): | 1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
|
|||
Frühgeborene (über 1500 Geburtsgewicht): | 1/2 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
|
|||
Kinder, Jugendliche und Erwachsene | 1/2 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Vorbeugung gegen Vitamin-D-Mangel: | |||
Säuglinge (bis 12 Monate) | 1/2 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
|
|||
Kinder, Jugendliche und Erwachsene | 1/2-1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Unterstützende Behandlung von Osteoporose: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Bei einer Langzeitbehandlung wird Ihr Arzt gegenenfalls Dosisanpassungen vornehmen. | |||
- Vorbeugung gegen Rachitis
- Vorbeugung gegen Knochenerweichung (Osteomalazie)
- Vorbeugung eines Vitamin D-Mangels
- Osteoporose (Knochenschwund)
Der Wirkstoff greift in der Proteinherstellung ein. Er löst die Bildung eines Proteins aus, welches Kalzium an sich bindet und an die Blutbahn abgibt. Auf diesem Wege wird der Blutkalziumspiegel erhöht, dieses Kalzium steht dann wiederum für den Knochenaufbau zur Verfügung.
bezogen auf 1 Tablette
+ Colecalciferol-Trockenkonzentrat
0,025 mg Colecalciferol
1000 Internationale Einheiten Colecalciferol
+ Lactose-1-Wasser
65,493 mg Lactose
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Maisstärke
+ Stärke[hydrogen-2-(oct-1-en-1-yl)butandioat]-Natriumsalz
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
1,73 mg Saccharose
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Natrium ascorbat
+ Triglyceride, mittelkettige
+ DL-α-Tocopherol
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Erhöhte Vitamin D-Spiegel im Blut
- Nierensteine
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Gestörte Kalziumausscheidung
- Gestörte Phosphatausscheidung
- Eingeschränkte Beweglichkeit
- Sarkoidose (Boeck-Krankheit) (seltene, häufig vererbte Erkrankung, mit Bildung kleiner Gewebeknötchen, vor allem in der Lunge)
- Stoffwechselstörung (Pseudohypoparathyreoidismus)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind derzeit nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Vitamin-D-Mangel vermeiden mit Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten
Vitamin D hat Einfluss auf zahlreiche Abläufe im Körper: Das Vitamin mit Schlüsselfunktion wirkt regulierend auf das Immunsystem, sorgt für starke Knochen und gesunde Zähne, unterstützt die Muskelarbeit und ist beteiligt an der Zellteilung. Durch Vitamin D wird die Aufnahme von Calcium, das für viele Körperfunktionen benötigt
wird, deutlich verbessert.
Ein Großteil der Deutschen ist jedoch nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt, der Mangel erstreckt sich über alle Altersklassen. Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten beugen wirksam Knochenschmerzen und -verformungen vor, und das schon bei den Kleinen. Bei Kindern und Säuglingen spricht man von Rachitis, einer Erweichung und Verformung der Knochen. Bei Erwachsenen wird dieses Krankheitsbild als Osteomalazie
bezeichnet. Bei Erwachsenen unterstützt Dekristol® zudem die Behandlung von
Osteoporose (Knochenschwund).
Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten – für einen ausreichend hohen Vitamin-D-Spiegel im Blut
• Dosierung ab ½ Tablette täglich für eine ausreichende Versorgung
• Anwendung einmal täglich
• Einfache Einnahme bei einem sehr raschen Zerfall des Arzneimittels
• Für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
• In Deutschland hergestellt und entwickelt
ANDWENDUNGSEMPFEHLUNG
Zur Vorbeugung von Knochenschmerzen und -verformungen sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose sollten abhängig vom Alter des Patienten ½ oder 1 Tablette Dekristol® 1000 I.E. einmal täglich zur Mahlzeit eingenommen werden.
Zur erleichterten Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern können die Tabletten einfach in etwas Milch oder Wasser zerfallen gelassen werden.
Diese Symptome weisen auf einen Vitamin-D-Mangel hin
Zu den möglichen Auswirkungen eines Vitamin-D-Mangels zählen neben Knochenschmerzen und -verformungen auch Muskelschmerzen. Zudem wird eine gesteigerte Anfälligkeit für Infekte diskutiert. Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten können helfen, einem Mangel vorzubeugen und den täglichen Bedarf an Vitamin D zu decken. Die Zufuhr von Vitamin D über die Nahrung ist in der Regel recht gering, und oft ist der Kontakt mit Sonnenstrahlen in
unseren Breiten nicht ausreichend gegeben.
Rachitis bei Säuglingen und Kindern
Die häufigste Ursache für Rachitis, eine Störung des wachsenden Knochens, ist der Mangel an Vitamin D. Symptome am Skelett können beispielsweise eine Verkrümmung der Wirbelsäure und eine auffällige Schädelform sein. Weiterhin sind Muskelschwäche, Muskelkrämpfe und Zahnschmelzdefekte möglich. Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten beugen Rachitis mit nur einer halben Tablette täglich vor, auch bei Frühgeborenen.
Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g erhalten eine Tablette Dekristol® 1000 I.E. täglich.
Osteomalazie bei Erwachsenen
Osteomalazie, eine Störung des Knochenstoffwechsels, kann durch Vitamin-D-Mangel entstehen. Das Hauptsymptom sind allgemeine fortwährende Knochenschmerzen, die nicht selten als rheumatische Beschwerden fehlinterpretiert werden. Typischerweise tritt Osteomalazie in der Gegend des Brustkorbs, der Wirbelsäule, der Beckensymphyse und des Oberschenkels auf.
Osteoporose
Osteoporose bezeichnet eine generalisierte Erkrankung des Knochens, die durch eine Abnahme der Knochendichte gekennzeichnet ist. Durch den Knochenschwund wird dieser anfälliger für Brüche. Die so genannte primäre Osteoporose tritt ohne erkennbare Ursache meist im höheren Lebensalter auf, vor allem bei Frauen ab den Wechseljahren. Vitamin D und Calcium gehören bei der Behandlung zur Basistherapie.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Ab welchem Alter können Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten angewendet werden?
Die Anwendung von Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten ist bereits für Kinder und Säuglinge ab der 2. Lebenswoche zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels sowie von Rachitis geeignet.
Sollte die Einnahme von Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten während der Schwangerschaft oder der Stillzeit unterbrochen werden?
Die Einnahme von Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen.
Wie entsteht Vitamin-D-Mangel?
In den meisten Fällen entsteht Vitamin-D-Mangel durch zu wenig Kontakt der Haut mit der Sonne, da erst UV-Licht die körpereigene Produktion von Vitamin D3 anregt. Außerdem kann ein Mangel jedoch auch die Folge von bestimmten Krankheiten sein.
Sind die Dekristol® 1.000 I.E. Tabletten auch für Vegetarier geeignet?
Dekristol® Tabletten sind frei von Gelatine, somit sind sie auch für Vegetarier geeignet. Da die Tabletten Milchzucker (Lactose) enthalten, kommen sie für jene Vegetarier infrage, die Milchprodukte konsumieren (sog. Ovo-Lacto-Vegetarier).
Dekristol® 1000 I.E. Wirkstoff: Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung gegen Rachitis und Osteomalazie bzw. bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose bei Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Lactose und Sucrose.
PZN | 10068950 |
---|---|
Anbieter | MIBE GmbH Arzneimittel |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Dekristol 1000 I.E. |
Darreichung | Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Colecalciferol-Trockenkonzentrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Ältere Kinder und Erwachsene: Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Säuglinge und Kleinkinder: Lassen Sie das Arzneimittel auf einem Teelöffel in einer kleinen Menge Wasser oder Milch zerfallen. Die aufgelöste Tablette kann dem Kind direkt in den Mund gegeben werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Zur Vorbeugung gegen Rachitis erhalten Säuglinge das Arzneimittel ab der 2. Lebenswoche bis zum Ende es 1. Lebensjahres. Ab dem 2. Lebensjahr sind weitere Gaben, insbesondere in den Wintermonaten, zu empfehlen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhten Kalziumwerten im Blut mit Herzrhythmusstörungen, Durst, Flüssigkeitsmangel, Kraftlosigkeit bzw. Schwäche, Bewustseinsstörungen sowie zu Kalziumablagerungen in Gefäßen und im Gewebe kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. | |||
Vorbeugung gegen Rachitis und Knochenerweichung: | |||
Frühgeborene (von 700 -1500 Geburtsgewicht): | 1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
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Frühgeborene (über 1500 Geburtsgewicht): | 1/2 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
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Kinder, Jugendliche und Erwachsene | 1/2 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Vorbeugung gegen Vitamin-D-Mangel: | |||
Säuglinge (bis 12 Monate) | 1/2 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
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Kinder, Jugendliche und Erwachsene | 1/2-1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Unterstützende Behandlung von Osteoporose: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Bei einer Langzeitbehandlung wird Ihr Arzt gegenenfalls Dosisanpassungen vornehmen. | |||
- Vorbeugung gegen Rachitis
- Vorbeugung gegen Knochenerweichung (Osteomalazie)
- Vorbeugung eines Vitamin D-Mangels
- Osteoporose (Knochenschwund)
Der Wirkstoff greift in der Proteinherstellung ein. Er löst die Bildung eines Proteins aus, welches Kalzium an sich bindet und an die Blutbahn abgibt. Auf diesem Wege wird der Blutkalziumspiegel erhöht, dieses Kalzium steht dann wiederum für den Knochenaufbau zur Verfügung.
bezogen auf 1 Tablette
+ Colecalciferol-Trockenkonzentrat
0,025 mg Colecalciferol
1000 Internationale Einheiten Colecalciferol
+ Lactose-1-Wasser
65,493 mg Lactose
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Maisstärke
+ Stärke[hydrogen-2-(oct-1-en-1-yl)butandioat]-Natriumsalz
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
1,73 mg Saccharose
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Natrium ascorbat
+ Triglyceride, mittelkettige
+ DL-α-Tocopherol
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Erhöhte Vitamin D-Spiegel im Blut
- Nierensteine
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Gestörte Kalziumausscheidung
- Gestörte Phosphatausscheidung
- Eingeschränkte Beweglichkeit
- Sarkoidose (Boeck-Krankheit) (seltene, häufig vererbte Erkrankung, mit Bildung kleiner Gewebeknötchen, vor allem in der Lunge)
- Stoffwechselstörung (Pseudohypoparathyreoidismus)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind derzeit nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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