Zur Linderung der Symptome einer Halsentzündung. Gerötete und geschwollene Schleimhäute in Rachen und Hals sind bei Erkältungen zwar meist harmlos, können aber sehr quälend sein.
Die Lutschtabletten Doppelherz gegen Halsschmerzen mit Honig- und Zitronengeschmack lindern Halsschmerzen und Entzündungen im Rachen durch die antiseptischen Wirkstoffe Amylmetacresol und 2,4-Dichlorbenzylalkohol.
Durch das Lutschen der Lutschtabletten können diese Wirkstoffe im Bereich der Beschwerden ihre wohltuende Wirkung entfalten und der schmerzende Bereich wird befeuchtet und beruhigt. Dies trägt zur Linderung der Entzündung und Beschwerden im Mund und Rachen bei.
Zuckerfreie Lutschtabletten, die die Zuckeraustauschstoffe Maltitol und Isomalt enthalten. Minzöl, Zitronen- und Honigaroma sorgen für einen frischen Geschmack.
Für Vegetarier geeignet.
Wirkstoffe: Amylmetacresol und 2,4-Dichlorbenzylalkohol.
Verzehrempfehlung:
Doppelherz gegen Halsschmerzen mit Honig- und Zitronengeschmack sollte langsam im Mund zergehen und darf nicht geschluckt, gekaut oder zerbissen werden.
Anwendung bei Erwachsenen:
• Je nach Bedarf 1 Lutschtablette alle 2 oder 3 Stunden bis zu maximal 8 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden anwenden.
Kinder über 6 Jahre:
• Maximal bis zu 4 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden mit einem Abstand von mindestens 2 Stunden anwenden.
Hinweise:
Enthält Minzöl, Gelborange S, Isomalt, Maltitol.
PZN |
13876805 |
Anbieter |
Queisser Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße |
24 St |
Produktname |
Doppelherz gegen Halsschmerzen Honig- und Zitronengeschmack |
Darreichung |
Lutschtabletten |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
nein
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 6 Jahren |
1 Lutschtablette |
mehrmals täglich (max. 4 Lutschtabletten pro Tag) |
im Abstand von mindestens 2 Stunden |
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Erwachsene |
1 Lutschtablette |
mehrmals täglich (max. 8 Lutschtabletten pro Tag) |
im Abstand von 2-3 Stunden |
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie eine schwere Halsentzündung haben oder zusätzlich zu den Halsschmerzen hohes Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Hautausschlag auftreten.
- Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, z.B. mit:
- Halsschmerzen
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Die Wirkstoffe in Kombination töten lokal angewendet an der Oberfläche unterschiedliche Bakterien und Viren ab und wirken somit desinfizierend.
bezogen auf 1 Tablette
1,2 mg 2,4-Dichlorbenzylalkohol
1,2 mg Dichlorbenzylalkohol
0,6 mg Amylmetacresol
1,5 mg Minzöl
+ Chinolingelb
+ Saccharin natrium
+ Weinsäure
0,01 mg Gelborange S
+ Zitronen-Aroma
+ Honig-Aroma
1830 mg Isomalt
458 mg Maltitol
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Allergische Reaktionen, wie:
- Hautausschlag
- Leichtes Brennen auf der Schleimhaut
- Juckreiz (Pruritus)
- Schwellungen der Mund- oder Rachenschleimhaut
- Zungenschmerz (Glossodynie)
- Verdauungsbeschwerden
- Übelkeit
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.