FeniHydrocort ist ein Multitalent, das das gesamte Jahr über bei verschiedenen Hautirritationen verwendet werden kann. Die hydrocortisonhaltige Creme wirkt dreifach: lindert Juckreiz reduziert Schwellungen verringert Rötungen FeniHydrocort 0,25 % Creme mit dem Wirkstoff Hydrocortison enthält zusätzlich pflegendes Dexpanthenol und verzichtet auf Alkohol, Duftstoffe und Parabene. Ab dem vollendeten 6. Lebensjahr geeignet.
Der Wirkstoff Hydrocortison fördert die Produktion von entzündungshemmende Botenstoffen und hemmt gleichzeitig die Produktion von entzündungsfördernde Botenstoffe. Entzündungssymptome werden so gelindert.
FeniHydrocort Creme kann bei unterschiedlichen Formen von Hautentzündungen angewendet werden: Ekzeme Kontaktallergien (wie Nickel- oder Duftstoffallergie) Leichte Neurodermitis leichtem Sonnenbrand Entzündete Insektenstiche Sonnenallergie
Anwendung: Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr sollten die Creme zu Beginn der Behandlung 1-2-mal täglich dünn auf die entzündete Hautstelle auftragen und leicht einreiben. Mit Besserung des Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Anwendung pro Tag. Eine Behandlung von 2 Wochen soll nicht überschritten und eine großflächige Anwendung (mehr als 1/10 der Körperoberfläche) soll vermieden werden.
Wirkstoff: Hydrocortison
Anwendungsgebiete: Zur Linderung von Entzündungssymptomen der Haut. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol und Kaliumsorbat.
PZN |
10796997 |
Anbieter |
Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße |
50 g |
Packungsnorm |
N2 |
Produktname |
FeniHydrocort 0,25% |
Darreichung |
Creme |
Monopräparat |
ja
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Wirksubstanz |
Hydrocortison |
Rezeptpflichtig |
nein
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Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie die Anwendung an Mund und Nasenlöchern und den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat dürfen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Grundsätzlich sollte das Arzneimittel in der niedrigsten wirksamen Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet werden, in dem sich Ihre Beschwerden bessern.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei länger andauernder Anwendung kann es unter anderem zu Steroidakne, Erweiterung kleiner Hautgefäße, Hautfarbenveränderung und Hautverdünnung kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene |
eine ausreichende Menge |
1-2 mal täglich |
unabhängig von der Tageszeit |
Bei Zurückgehen der Beschwerden genügt meist eine einmalige Anwendung pro Tag. |
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- Hautentzündung, leichte Formen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Bei Verletzungen läuft die körpereigene Abwehr auf Hochtouren, etliche Botenstoffe und Abwehrzellen strömen zum Ort des Geschehens und vernichten eingedrungene Erreger und durch die Verletzung entstandene Zelltrümmer oder Blutgerinnsel. Diese Arbeit führt in dem betroffenen Gebiet zu Entzündungen und damit verbunden zu Schwellungen, Rötungen und letztlich zu Schmerzen. Der Wirkstoff drosselt diese körpereigenen Abwehrmechanismen, besonders wenn sie - wie etwa bei Allergien - zu übertrieben ausfällt. Er wirkt vor allem auf der Haut entzündungshemmend und beseitigt Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Pusteln.
bezogen auf 1 g Creme
2,5 mg Hydrocortison
+ Glycerol 85%
+ Oleyloleat
+ Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A)
+ Triglyceride, mittelkettige
+ Octyldodecanol
+ Glycerolmonostearat
+ Dimeticon 350
+ Kalium sorbat
+ Carbomer 980
+ Dinatrium edetat-2-Wasser
+ Trometamol
+ Wasser, gereinigtes
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterieninfektionen der Haut, wie:
- Syphilis (Lues) (Geschlechts- und Hautkrankheit)
- Hauttuberkulose
- Virusinfektionen der Haut, z.B.:
- Herpes-Infektionen
- Windpocken
- Nach einer Impfung auftretende Hautreaktion
- Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
- Pilzinfektionen der Haut
- Akne
- Arzneimittelinduzierte Akne
- Periorale Dermatitis (akneähnliche entzündliche Hauterkrankung im Mundbereich)
- Cushing-Syndrom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.