• Bei Juckreiz, Sonnenbrand und Insektenstichen
• Lindert den Reiz, beruhigt die Haut
• Schnell wirksam
• Gut verträglich
• Schnell einziehende Cremeformel
Bei juckender Haut handelt es sich nicht nur um eine mitunter schmerzhafte, sondern vor allem auch um eine nervige und lästige Erkrankung. Durch den ständigen Juckreiz können sowohl das Leben der Betroffenen wie auch Schlaf und Arbeitsleistung teils erheblich eingeschränkt werden.
Zu den häufigsten Ursachen juckender Haut zählen der Sonnenbrand im Sommer, Insektenstiche und eine zu trockene Haut.
Bei einem Sonnenbrand laufen in der Haut zahlreiche Entzündungsprozesse ab, die je nach Intensität der Verbrennung nicht nur Schmerzen, sondern auch leichte bis extrem starke Juckreize während der Heilung auslösen können. Wird die verbrannte Haut aufgekratzt, verzögert das jedoch nicht nur den Heilungsprozess, es besteht auch die Gefahr schwerwiegender Hautinfektionen.
Selbiges gilt übrigens auch bei Insektenstichen. Durch das Insektengift in der Haut wird der Botenstoff Histamin freigesetzt, was einen teils heftigen Juckreiz auslösen kann. Kratzt der Betroffene den Stich auf, können Bakterien in die Haut eindringen. Die Folge: oberflächliche Infektionen bis hin zu gefährlichen Wundrosen, die sich im gesamten Körper ausbreiten können.
Aber auch bei trockener Haut in Folge von zu trockener Raumluft, einer zu intensiven Körperhygiene oder durch Pflegeprodukte, die der Haut Feuchtigkeit entziehen kann es zu geröteter, juckender Haut kommen.
Andere mögliche Ursachen
• Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Kontaktallergien oder Schuppenflechte
• Pilzinfektionen
• Nesselsucht
• Sonnenallergie
• Stress
• Schwangerschaft
Hydrocortison STADA® 5 mg/g Creme lindert schnell und effektiv den Juckreiz und beruhigt so die schmerzende und geschwollene Haut.
Anwendungsempfehlung:
2x bis 3x täglich dünn auf die erkrankten Stellen auftragen und schonend einreiben
Wirkstoff: Hydrocortison.
Anwendungsgebiete: Bei entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Therapie mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen (max. 2 Wochen).
Enthält: Propylenglycol.
PZN |
16808483 |
Anbieter |
STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße |
30 g |
Packungsnorm |
N1 |
Produktname |
Hydrocortison STADA 5mg/g |
Darreichung |
Creme |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Hydrocortison |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei länger andauernder Anwendung kann es unter anderem zu Steroidakne, Erweiterung kleiner Hautgefäße, Hautfarbenveränderung und Hautverdünnung kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Behandlungsbeginn: |
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Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene |
eine ausreichende Menge |
2-3 mal täglich |
unabhängig von der Tageszeit |
Folgebehandlung: |
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Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene |
eine ausreichende Menge |
1-mal täglich |
unabhängig von der Tageszeit oder im Abstand von 2-3 Tagen |
- Hautentzündung, leichte Formen, z.B bei:
- Allergische Hauterkrankung
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Bei Verletzungen läuft die körpereigene Abwehr auf Hochtouren, etliche Botenstoffe und Abwehrzellen strömen zum Ort des Geschehens und vernichten eingedrungene Erreger und durch die Verletzung entstandene Zelltrümmer oder Blutgerinnsel. Diese Arbeit führt in dem betroffenen Gebiet zu Entzündungen und damit verbunden zu Schwellungen, Rötungen und letztlich zu Schmerzen. Der Wirkstoff drosselt diese körpereigenen Abwehrmechanismen, besonders wenn sie - wie etwa bei Allergien - zu übertrieben ausfällt. Er wirkt vor allem auf der Haut entzündungshemmend und beseitigt Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Pusteln.
bezogen auf 1 g Creme
5 mg Hydrocortison
+ Stearinsäure (pflanzlich)
100 mg Propylenglycol
+ Sorbitan stearat
+ Polysorbat 60
+ Octyldodecanol
+ Hartfett
+ Wasser, gereinigtes
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterieninfektionen der Haut, wie:
- Syphilis (Lues) (Geschlechts- und Hautkrankheit)
- Hauttuberkulose
- Virusinfektionen der Haut, z.B.:
- Windpocken
- Nach einer Impfung auftretende Hautreaktion
- Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
- Periorale Dermatitis (akneähnliche entzündliche Hauterkrankung im Mundbereich)
- Akne
- Offene Wunden
- Pilzinfektionen der Haut
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.