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- KAMILLOSAN Salbe
KAMILLOSAN Salbe* 100 g
Darreichung: | Salbe |
Packungsgröße: | 100 g |
PZN: | 00565179 |
Anbieter: | Viatris Healthcare GmbH |
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KAMILLOSAN Salbe* 100 g
Darreichung: | Salbe |
Packungsgröße: | 100 g |
PZN: | 00565179 |
Anbieter: | Viatris Healthcare GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
• Bei kleinen, entzündlichen Wunden
• Bei Entzündungen im Bereich der Lippen und Mundschleimhaut
• Bei Wundsein und Windeldermatitis bei Säuglingen (ab 4 Wochen) und Kleinkindern
• Bei Entzündungen im Anal- und Genitalbereich
• Bei rauer, trockener, fettarmer Haut.
Entzündungen der Haut und Juckreiz können vielfältige Ursachen haben. Sie können infektiöser oder allergischer Natur sein, durch äußerliche Reizungen oder den Einfluss des eigenen Körpers entstehen. Da Kamillosan® die meisten dieser Ursachen günstig beeinflusst, ist seine Anwendung bei einer Reihe von Hauterkrankungen empfehlenswert. Kamillosan® Salbe ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Haut- und Schleimhautveränderungen und enthält die wirkstoffreiche Manzana-Kamille. Es lindert die Entzündung und fördert die Wundheilung bei kleinen entzündlichen Wunden oder Entzündungen im Mundraum und im Bereich der Lippen wie zum Beispiel bei spröden, rissigen Lippen.
Es eignet sich auch zur Anwendung als Nasensalbe bei Nasenschleimhautentzündungen durch erkältungsbedingten Schnupfen oder Heuschnupfen. Wundsein und Windeldermatitis sind ein häufiges Problem bei der Säuglingspflege.
Auf Grund der zarten und empfindlichen Kinderhaut ist eine besonders sanfte und reizarme Behandlung erforderlich. Daher hat sich auch bei Säuglingen ab 4 Wochen und Kleinkindern die Anwendung von Kamillosan® Salbe bewährt.
Darüber hinaus wird Kamillosan® Salbe eingesetzt bei Haut- und Schleimhautentzündungen im Anal- und Genitalbereich sowie zur unterstützenden Behandlung von Ekzemen, besonders bei rauer, trockener, fettarmer Haut.
Kamillosan® Salbe enthält als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus Kamillenblüten. Kamillosan® wird als einziger Kamillenauszug aus der besonders wirkstoffreichen Manzana-Kamille gewonnen. Diese Sorte wurde speziell für Kamillosan gezüchtet und patentiert. Ein spezielles Herstellungsverfahren garantiert einen gleich bleibend hohen Gehalt an Wirkstoffen. Wichtig zu wissen: Die Qualität eines Kamillenextraktes hängt maßgeblich von der ursprünglichen Pflanze ab. Die „echte" oder „gemeine" Kamille ist seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt und geschätzt, und kaum eine andere einheimische Arzneipflanze hat so vielfältige heilende Wirkungen wie sie. Die Manzana-Kamille übertrifft die bei anderen Präparaten eingesetzte Kamille deutlich hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes.
Anwendungsempfehlung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Kamillosan® Salbe wie folgt angewendet: Mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Haut-/Schleimhautbereiche auftragen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Kamillosan® Salbe sollte nicht länger als 14 Tage ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
Wirkstoff: Trockenextrakt aus Kamillenblüten.
Anwendungsgebiete: Haut- und Schleimhautentzündungen. Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektion (z.B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Warnhinweise: Enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol.
PZN | 00565179 |
---|---|
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Kamillosan |
Darreichung | Salbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Kamillenblüten-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Das Arzneimittel sollte nicht im Augenbereich angewendet werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Säuglinge ab 4 Wochen, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | dünn | mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
- Hautentzündung
- Schleimhautentzündung
- Entzündung am After
- Entzündung im Bereich der Geschlechtsorgane
- Hämorrhoidalleiden
Der Extrakt aus der Kamillenblüte hat eine entzündungshemmende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Wirkung.
bezogen auf 1 g Salbe
4,3 mg Kamillenblüten-Trockenextrakt
+ Natriumacetat-3-Wasser
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Wollwachs
+ Butylhydroxytoluol
+ Vaselin, gelbes
+ Glycerol
+ Wasser, gereinigtes
+ Benzylalkohol
+ Parfüm
+ Citral
+ Citronellol
+ D-Limonen
+ Geraniol
+ Linalool
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
- Überempfindlichkeit, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Schwellung des Gesichts, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Kreislaufzusammenbruch (Kreislaufkollaps), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Allergischer Schock, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
• Bei kleinen, entzündlichen Wunden
• Bei Entzündungen im Bereich der Lippen und Mundschleimhaut
• Bei Wundsein und Windeldermatitis bei Säuglingen (ab 4 Wochen) und Kleinkindern
• Bei Entzündungen im Anal- und Genitalbereich
• Bei rauer, trockener, fettarmer Haut.
Entzündungen der Haut und Juckreiz können vielfältige Ursachen haben. Sie können infektiöser oder allergischer Natur sein, durch äußerliche Reizungen oder den Einfluss des eigenen Körpers entstehen. Da Kamillosan® die meisten dieser Ursachen günstig beeinflusst, ist seine Anwendung bei einer Reihe von Hauterkrankungen empfehlenswert. Kamillosan® Salbe ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Haut- und Schleimhautveränderungen und enthält die wirkstoffreiche Manzana-Kamille. Es lindert die Entzündung und fördert die Wundheilung bei kleinen entzündlichen Wunden oder Entzündungen im Mundraum und im Bereich der Lippen wie zum Beispiel bei spröden, rissigen Lippen.
Es eignet sich auch zur Anwendung als Nasensalbe bei Nasenschleimhautentzündungen durch erkältungsbedingten Schnupfen oder Heuschnupfen. Wundsein und Windeldermatitis sind ein häufiges Problem bei der Säuglingspflege.
Auf Grund der zarten und empfindlichen Kinderhaut ist eine besonders sanfte und reizarme Behandlung erforderlich. Daher hat sich auch bei Säuglingen ab 4 Wochen und Kleinkindern die Anwendung von Kamillosan® Salbe bewährt.
Darüber hinaus wird Kamillosan® Salbe eingesetzt bei Haut- und Schleimhautentzündungen im Anal- und Genitalbereich sowie zur unterstützenden Behandlung von Ekzemen, besonders bei rauer, trockener, fettarmer Haut.
Kamillosan® Salbe enthält als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus Kamillenblüten. Kamillosan® wird als einziger Kamillenauszug aus der besonders wirkstoffreichen Manzana-Kamille gewonnen. Diese Sorte wurde speziell für Kamillosan gezüchtet und patentiert. Ein spezielles Herstellungsverfahren garantiert einen gleich bleibend hohen Gehalt an Wirkstoffen. Wichtig zu wissen: Die Qualität eines Kamillenextraktes hängt maßgeblich von der ursprünglichen Pflanze ab. Die „echte" oder „gemeine" Kamille ist seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt und geschätzt, und kaum eine andere einheimische Arzneipflanze hat so vielfältige heilende Wirkungen wie sie. Die Manzana-Kamille übertrifft die bei anderen Präparaten eingesetzte Kamille deutlich hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes.
Anwendungsempfehlung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Kamillosan® Salbe wie folgt angewendet: Mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Haut-/Schleimhautbereiche auftragen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Kamillosan® Salbe sollte nicht länger als 14 Tage ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
Wirkstoff: Trockenextrakt aus Kamillenblüten.
Anwendungsgebiete: Haut- und Schleimhautentzündungen. Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektion (z.B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Warnhinweise: Enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol.
PZN | 00565179 |
---|---|
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Kamillosan |
Darreichung | Salbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Kamillenblüten-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Das Arzneimittel sollte nicht im Augenbereich angewendet werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Säuglinge ab 4 Wochen, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | dünn | mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
- Hautentzündung
- Schleimhautentzündung
- Entzündung am After
- Entzündung im Bereich der Geschlechtsorgane
- Hämorrhoidalleiden
Der Extrakt aus der Kamillenblüte hat eine entzündungshemmende, antibakterielle und wundheilungsfördernde Wirkung.
bezogen auf 1 g Salbe
4,3 mg Kamillenblüten-Trockenextrakt
+ Natriumacetat-3-Wasser
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Wollwachs
+ Butylhydroxytoluol
+ Vaselin, gelbes
+ Glycerol
+ Wasser, gereinigtes
+ Benzylalkohol
+ Parfüm
+ Citral
+ Citronellol
+ D-Limonen
+ Geraniol
+ Linalool
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Überempfindlichkeit bei ähnlichen Medikamenten (Kreuzallergie)
- Überempfindlichkeit, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Schwellung des Gesichts, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Kreislaufzusammenbruch (Kreislaufkollaps), bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
- Allergischer Schock, bei Schleimhautkontakt insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Arzneimitteln
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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