• 1–2x täglich 1 Brausetablette
• Mit Zitronengeschmack
Magnesiummangel kann sich durch unterschiedlichste Beschwerden äußern: Muskel- und Wadenkrämpfe, Lidzucken, Migräne, unregelmäßiger Herzschlag oder Unruhe und Nervosität können Anzeichen sein, dass der lebensnotwendige Mineralstoff Magnesium im Körper fehlt.
Magnesium-Sandoz® 243 mg Brausetabletten zur Behandlung von Magnesium-Mangel enthalten hochwertige organische Magnesiumverbindungen für eine leichte Aufnahme in den Körper. Die Brausetabletten lösen sich schnell auf und haben einen frischen Zitronengeschmack.
Magnesium ist im Körper für zahlreiche Funktionen zuständig: Es spielt eine wichtige Rolle für die Funktionsfähigkeit von Muskel- und Nervenzellen und unterstützt die Verbrennung von Kohlenhydraten und Fetten in den Zellen. Der Mineralstoff beeinflusst den Blutzuckerspiegel und kann das Diabetes-Typ-2-Risiko verringern, reguliert die Herzmuskel-Tätigkeit und trägt zur Knochenstabilität bei. Außerdem trägt Magnesium zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung. Organisches Magnesium ist leicht löslich und wird deshalb gut vom Körper aufgenommen.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Lösen Sie die Magnesium-Sandoz® 243 mg Brausetablette in einem Glas Wasser auf und trinken Sie den gesamten Inhalt.
Lagern Sie das Arzneimittel nicht über 30 °C und halten Sie das Röhrchen fest verschlossen, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
MUSKELKRÄMPFE
Magnesiummangel kann ein Auslöser von Muskelkrämpfen sein, da Magnesium benötigt wird, um die Kontraktion der Muskeln zu lösen. Fehlt Magnesium, kann das daher zu einer andauernden, schmerzhaften Muskelkontraktion führen. Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium kann so dabei helfen, den Mangel zu beheben.
KRANKHEITEN
Erkrankungen wie z. B. Diabetes oder Zöliakie verursachen einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Medikamente wie Insulin können zudem eine verminderte Aufnahme zur Folge haben. Der entstehende Magnesiummangel kann wiederum zu einer schlechten Blutzuckerverwertung führen. Magnesium-Präparate können dabei helfen, dass der Körper mit ausreichend Magnesium versorgt wird und so den Mangel beheben.
BESTIMMTE MEDIKAMENTE
Verschiedene Medikamente wie z. B. Protonenpumpenhemmer, Kortison, Insulin, die Anti-Baby-Pille oder Antibiotika können entweder zu einer verminderten Aufnahme oder verstärkten Ausscheidung von Magnesium führen. Die Einnahme eines Magnesium-Präparats kann den Mangel ausgleichen.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN:
Wie lässt sich ein Magnesiummangel feststellen?
Ein Magnesiummangel kann mit zahlreichen Symptomen wie Wadenkrämpfen, Muskelzuckungen, Taubheitsgefühlen an Händen und Füßen, Schwindel, aber auch innerer Unruhe, verstärkter Reizbarkeit und Müdigkeit einhergehen. Da alle diese Beschwerden auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten können, lässt sich ein Magnesiummangel nur durch eine ärztliche Untersuchung von Blut und Urin feststellen.
Wieviel Magnesium braucht man täglich als Erwachsener?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt bei Frauen eine Zufuhr von 300 mg Magnesium am Tag, bei Männern 350 mg.
Wirkstoff: 243 mg Magnesium (als Magnesiumcitrat und Magnesiumbis(hydrogenaspartat)-Dihydrat)
Anwendungsgebiete: Wird angewendet bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Enthält Aspartam, Natrium und Sorbitol.
PZN |
11013431 |
Anbieter |
Hexal AG |
Packungsgröße |
20 St |
Packungsnorm |
N1 |
Produktname |
Magnesium-Sandoz 243mg |
Darreichung |
Brausetabletten |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
|
Kinder von 6-9 Jahren |
1/2 Brausetablette |
1-mal täglich |
unabhängig von der Mahlzeit |
|
Kinder von 10-12 Jahren |
1 Brausetablette |
1-mal täglich |
unabhängig von der Mahlzeit |
|
Jugendliche und Erwachsene |
1 Brausetablette |
1-2 mal täglich |
unabhängig von der Mahlzeit |
- Neuromuskuläre Störungen und Wadenkrämpfe durch Magnesiummangel
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Trimagnesiumdicitrat: Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magensium in seiner Funktion unterstützt.
bezogen auf 1 Tablette
+ Magnesiumbis(hydrogenaspartat) dihydrat
+ Trimagnesiumdicitrat
243,05 mg Magnesium-Ion
10 mmol Magnesium-Ion
+ Citronensäure
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Natriumsulfat, wasserfreies
+ Saccharin natrium
insgesamt 257 mg Natrium-Ion
241,72 mg Sorbitol
+ Zitronen-Aroma
6 mg Aspartam
+ Phenylalanin
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Austrocknung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- weicher Stuhl
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Erschöpfung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.