• herausragende fungizide (Pilz abtötende) und fungistatische (Pilzwachstum hemmende) Wirkung
• schneller Wirkeintritt mit abwaschfester Depot-Wirkung
• rasche Linderung der Symptome wie Juckreiz und Entzündung
• Sicherheit in der Therapie durch breites Wirkspektrum
• sehr gute Verträglichkeit
Der Wirkstoff Sertaconazol dringt gezielt und schnell in die betroffenen Hautschichten ein und beginnt so bereits kurz nach dem Auftragen zu wirken. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften bildet Mykosert® in der Haut ein abwaschfestes Wirkstoff-Depot, das nach dem Auftragen noch 2 Tage wie ein Schutzschild erhalten bleibt.
Mykosert® Creme bietet mit der feuchtigkeitsspendenden Formulierung Vorteile bei der Behandlung von sehr trockenen und spröden Pilzinfektionen und wirkt zusätzlich pflegend.
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat.
Anwendungsgebiete: Pilzinfektion der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Enthält Parabene und Sorbinsäure.
PZN |
15579738 |
Anbieter |
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße |
50 g |
Packungsnorm |
N2 |
Produktname |
Mykosert bei Haut- und Fußpilz |
Darreichung |
Creme |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Sertaconazol nitrat |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) und auf die angrenzende Haut auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Maximale Behandlungsdauer: 28 Tage. Die Anwendungsdauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch 14 Tage betragen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Alle Altersgruppen |
eine ausreichende Menge |
1-2 mal täglich |
im Abstand von 12 Stunden |
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
- Pilzinfektionen mit Hefepilzen und Fadenpilzen (Dermatophyten), wie:
- Pilzinfektionen der Haut
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 g Creme
20 mg Sertaconazol nitrat
17,48 mg Sertaconazol
1 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
1 mg Sorbinsäure
+ Glycerolmonoisostearat
+ Glycerol diisostearat
+ Polyethylenglycol-1500-(mono,di)stearat
+ Poly(oxyethylen)-6-glycerol(mono,di)alkanoat (C12-C18)
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Wasser, gereinigtes
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.