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THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten* 20 St
Thomapyrin® INTENSIV wurde speziell entwickelt, um Migräne und stärkere Spannungskopfschmerzen schnell und zuverlässig zu bekämpfen.
Darreichung: | Tabletten |
Packungsgröße: | 20 St |
PZN: | 00624605 |
Anbieter: | A. Nattermann & Cie GmbH |
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THOMAPYRIN INTENSIV Tabletten* 20 St
Thomapyrin® INTENSIV wurde speziell entwickelt, um Migräne und stärkere Spannungskopfschmerzen schnell und zuverlässig zu bekämpfen.
Darreichung: | Tabletten |
Packungsgröße: | 20 St |
PZN: | 00624605 |
Anbieter: | A. Nattermann & Cie GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
Intensivere Kopfschmerzen und Migräne können sehr belastend sein und den Tagesablauf komplett durcheinanderwerfen. Dabei ist der Übergang von Kopfschmerzen zu Migräne oft fließend, sodass man manchmal nicht direkt erkennen kann, um welche Kopfschmerzart es sich handelt.
Spannungskopfschmerzen umfassen in der Regel den gesamten Kopf und können von einer halben Stunde bis zu einer ganzen Woche andauern, wenn sie unbehandelt bleiben. Die zweithäufigste Kopfschmerzart ist Migräne: ein Pochen und Hämmern im Kopf, das meist einseitig auftritt – so fühlt sich Migräne an. Häufig geht Migräne mit einer Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Übelkeit einher.
Sie sind sich nicht sicher, ob sie „nur“ intensivere Kopfschmerzen oder schon eine Migräne haben? Thomapyrin® INTENSIV hilft in beiden Fällen effektiv gegen den Schmerz – und das mit 3-fach Power. Thomapyrin® INTENSIV enthält die bewährten Wirkstoffe Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol und Coffein, die sich in ihrer Wirkung ideal ergänzen. Paracetamol und ASS verstärken sich in ihrer schmerzlindernden Wirkung gegenseitig. Das Coffein hingegen beschleunigt den Wirkungseintritt. So können Kopfschmerzen und Migräne sogar bis zu 15 Minuten schneller gelindert werden als durch die jeweiligen Einzelwirkstoffe Paracetamol oder Acetylsalicylsäure allein1.
Eine Tablette Thomapyrin® INTENSIV enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und 50 mg Coffein. Thomapyrin® INTENSIV darf ab 12 Jahren eingenommen werden, empfohlen wird eine Dosierung von 1–2 Tabletten pro Einnahme. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Tabletten und sollte innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden.
Kopfschmerzen oder Migräne? Machen Sie den Test: Hier geht's zum Test.
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.
Anwendungsegebiete: Für Erwachsene und Jugendliche zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura).
Warnhinweis: Enthält Lactose.
PZN | 00624605 |
---|---|
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Thomapyrin INTENSIV |
Darreichung | Tabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Hör-/ Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt. | |||
- Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
- Spannungskopfschmerzen
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
bezogen auf 1 Tablette
250 mg Acetylsalicylsäure
250 mg Paracetamol
50 mg Coffein
20 mg Lactose-1-Wasser
+ Stearinsäure
+ Maisstärke
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
- Jugendliche ab 12 Jahren mit Windpocken oder grippeähnlichen Erkrankungen
- Versagen der Leber
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Delirium (Verwirrtheit)
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Zittern
- Hörstörungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Blutgerinnungsstörung
- Blutungen, wie:
- Nasenbluten
- Zahnfleischbluten
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Intensivere Kopfschmerzen und Migräne können sehr belastend sein und den Tagesablauf komplett durcheinanderwerfen. Dabei ist der Übergang von Kopfschmerzen zu Migräne oft fließend, sodass man manchmal nicht direkt erkennen kann, um welche Kopfschmerzart es sich handelt.
Spannungskopfschmerzen umfassen in der Regel den gesamten Kopf und können von einer halben Stunde bis zu einer ganzen Woche andauern, wenn sie unbehandelt bleiben. Die zweithäufigste Kopfschmerzart ist Migräne: ein Pochen und Hämmern im Kopf, das meist einseitig auftritt – so fühlt sich Migräne an. Häufig geht Migräne mit einer Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Übelkeit einher.
Sie sind sich nicht sicher, ob sie „nur“ intensivere Kopfschmerzen oder schon eine Migräne haben? Thomapyrin® INTENSIV hilft in beiden Fällen effektiv gegen den Schmerz – und das mit 3-fach Power. Thomapyrin® INTENSIV enthält die bewährten Wirkstoffe Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol und Coffein, die sich in ihrer Wirkung ideal ergänzen. Paracetamol und ASS verstärken sich in ihrer schmerzlindernden Wirkung gegenseitig. Das Coffein hingegen beschleunigt den Wirkungseintritt. So können Kopfschmerzen und Migräne sogar bis zu 15 Minuten schneller gelindert werden als durch die jeweiligen Einzelwirkstoffe Paracetamol oder Acetylsalicylsäure allein1.
Eine Tablette Thomapyrin® INTENSIV enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und 50 mg Coffein. Thomapyrin® INTENSIV darf ab 12 Jahren eingenommen werden, empfohlen wird eine Dosierung von 1–2 Tabletten pro Einnahme. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Tabletten und sollte innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden.
Kopfschmerzen oder Migräne? Machen Sie den Test: Hier geht's zum Test.
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.
Anwendungsegebiete: Für Erwachsene und Jugendliche zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura).
Warnhinweis: Enthält Lactose.
PZN | 00624605 |
---|---|
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Thomapyrin INTENSIV |
Darreichung | Tabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Hör-/ Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt. | |||
- Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
- Spannungskopfschmerzen
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
bezogen auf 1 Tablette
250 mg Acetylsalicylsäure
250 mg Paracetamol
50 mg Coffein
20 mg Lactose-1-Wasser
+ Stearinsäure
+ Maisstärke
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
- Jugendliche ab 12 Jahren mit Windpocken oder grippeähnlichen Erkrankungen
- Versagen der Leber
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Delirium (Verwirrtheit)
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Zittern
- Hörstörungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Blutgerinnungsstörung
- Blutungen, wie:
- Nasenbluten
- Zahnfleischbluten
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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