• Nur 2 Tabletten täglich
• Gut verträglich
• Vegan
• Geeignet für Personen mit Laktoseintoleranz und Zöliakie
• Frei von Konservierungsstoffen
Zur Linderung von Beschwerden bei leichten wiederholt auftretenden Entzündungen der ableitenden Harnwege wie Brennen beim Wasserlassen und/oder häufiges Wasserlassen.
Der in UROinfekt® enthaltene Bärentraubenblätter-Extrakt wirkt:
• Antibakteriell
• Antientzündlich
• Harntreibend
Anwendungsempfehlung:
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Frauen ab 18 Jahren 2-mal täglich 1 Tablette ein. Die Filmtablette sollte unzerkaut und mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.
Nicht länger als eine Woche anwenden. Wenn die Beschwerden während der Anwendung dieses Arzneimittels länger als 4 Tage andauern, einen Arzt oder Apotheker kontaktieren.
1 Filmtablette enthält 864 mg Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern (2,5 - 4,5 : 1) entsprechend 180 - 210 mg Hydrochinonderivate, berechnet als wasserfreies Arbutin (Spektrophotometrie), Auszugsmittel: Wasser.
Hilfsstoffe:
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat Ph.Eur. [pflanzlich]
Filmüberzug: Titandioxid E 171, Talkum, Mittelkettige Triglyceride, Hypromellose, Hyprolose.
Wirkstoff: Bärentraubenblätter-Trockenextrakt
Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei Frauen zur Linderung von Beschwerden bei leichten wiederholt auftretenden (rezidivierenden) Entzündungen der ableitenden Harnwege wie Brennen beim Wasserlassen und/oder häufiges Wasserlassen, nachdem schwerwiegende Erkrankungen von einem Arzt ausgeschlossen wurden, ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung.
PZN |
16622123 |
Anbieter |
Perrigo Deutschland GmbH |
Packungsgröße |
14 St |
Produktname |
UROinfekt 864mg |
Darreichung |
Filmtabletten |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Bärentrauben-Blätter-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel |
ja
|
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Wenn die Symptome während der Anwendung des Arzneimittels länger als 4 Tage andauern, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Blut im Urin kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Frauen ab 18 Jahren |
1 Tablette |
2-mal täglich |
unabhängig von der Mahlzeit |
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Fieber oder Blut im Urin auftreten.
- Entzündungen der Harnwege
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Bärentraube und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: immergrüner kleiner Strauch mit umgekehrt eiförmigen, derben Blättern, weißrötliche Glockenblüten reifen zu scharlachroten kugelförmigen Früchten
- Vorkommen: Europa, Asien, Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Arbutin, Methylarbutin, Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Arbutin und seine verwandten Substanzen wirken antibakteriell und hemmen auch das Wachstum von Pilzen. Dabei ist nicht das Arbutin selbst wirksam, sondern es muß erst im Körper in die aktive Form umgewandelt werden. Die ebenfalls vorhandenen Gerbstoffe unterstützen die keimtötende Wirkung von Arbutin.
bezogen auf 1 Tablette
864 mg Bärentrauben-Blätter-Trockenextrakt
(Photometrie) 180-210 mg Arbutin
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Croscarmellose natrium
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Titandioxid
+ Talkum
+ Triglyceride, mittelkettige
+ Hypromellose
+ Hyprolose
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Nierenerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.