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Übersicht Herpes
Produkte für die Herpesbehandlung
Plötzliches Kribbeln, Brennen und Spannungen – Herpes zeigt sich bei vielen Menschen mehrmals im Laufe ihres Lebens. Die fiesen, kleinen Bläschen heilen meist problemlos wieder ab und können selbstständig behandelt werden.
Verschiedene Herpesviren im Überblick
Ist von Herpes die Rede, geht es zumeist um Lippenherpes, der sich fast immer durch das Auftreten von mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen – den Fieberbläschen – im Mundbereich äußert. Zwar stellt Lippenherpes die am häufigsten von Herpesviren ausgelöste Erkrankung beim Menschen dar, doch auch andere Körperregionen können betroffen sein. Zu den bekanntesten Herpesviren zählen unter anderem die folgenden Arten:
- Herpes simplex Typ 1 (HSV 1): Überwiegend für den bläschenartigen Lippenherpes verantwortlich. Wird vor allem über Speichel übertragen. In selteneren Fällen ist eine Herpesentzündung des Gehirns mit dem Herpes simplex Virus Typ 1 möglich.
- Herpes simplex Typ 2 (HSV 2): Häufigste Ursache von Genitalherpes. Die Übertragung erfolgt in erster Linie beim Geschlechtsverkehr.
- Herpes simplex keratitis (HSK): Hauptverantwortlich für Augenherpes, löst HSK-Entzündungen der Netzhaut aus, beeinträchtigt das Sehvermögen und ist meist Folge einer Lippenherpes-Infektion.
- Varicella-Zoster-Virus (VZV): Verursacht Windpocken (Varizellen) und Gürtelrose (Herpes Zoster).
- Humane Herpesvirus 7 (HHV 7): HHV7 führt zu neurologischen Symptomen und Schädigungen, zu Krämpfen sowie Dreitage-Fieber bei Babys und Kleinkindern.
In Kombination mit chronischen Hauterkrankungen kann das Herpes-Virus auch größere Hautareale befallen (Ekzema herpeticatum).
Frühzeitige Behandlung ist wichtig
Zur frühzeitigen Behandlung von Herpes gibt es verschiedene Herangehensweisen, um die Symptome zu lindern und den Verlauf der Infektion zu verkürzen:
Antivirale Medikamente: Sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige antivirale Medikamente können gegen Herpes eingesetzt werden. Die Wirkstoffe Aciclovir, Penciclovir, Valaciclovir und Famciclovir sind in gängigen pharmazeutischen Produkten zur Herpesbehandlung enthalten. Diese Medikamente können die Vermehrung des Virus hemmen und die Heilungszeit verkürzen, wenn sie frühzeitig eingenommen werden. Antivirale Medikamente sollten gemäß den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers angewendet werden.
Lokale Behandlungen: Es gibt verschiedene Cremes, Salben, Gele und auch Patches, die zur lokalen Herpesbehandlung herangezogen werden können. Diese enthalten oft antivirale Wirkstoffe wie Aciclovir oder Penciclovir. Die Produkte können helfen, die Symptome zu lindern und die Heilung zu beschleunigen.
Hausmittel: Es gibt einige Hausmittel, die bei der Behandlung von Herpes unterstützend wirken können. Das Auftragen von Eis auf die betroffene Stelle kann beispielsweise helfen, Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Auch das regelmäßige Auftragen von Teebaumöl oder Propolis-Extrakt kann antivirale Eigenschaften haben. Es gilt jedoch zu beachten, dass Hausmittel möglicherweise nicht ausreichen und eine medizinische Behandlung erforderlich bleibt.
Obwohl Herpes eine chronische Virusinfektion ist, die nicht vollständig geheilt werden kann, können die vorangegangenen Behandlungsansätze dazu beitragen, die Symptome zu lindern und den Verlauf der Infektion zu verkürzen.
Ursachen wiederkehrender Beschwerden
Die Ursachen für ein erneutes Auftreten von sichtbaren Herpesausbrüchen können vielfältig sein. Zumeist verursacht ein geschwächtes Immunsystem oder eine Reizung des Nervs, an dem die Viren entlangwandern, wiederkehrende Beschwerden.
Zu den häufigen Auslösern einer Herpes-Reaktivierung zählen neben einer Immunschwäche und fieberhaften Erkrankungen auch psychischer oder emotionaler Stress sowie übermäßiges Sonnenlicht oder künstliche UV-Strahlen. Auch hormonelle Schwankungen, beispielsweise im Rahmen des weiblichen Zyklus, können die Ursache eines erneuten Herpesausbruchs sein.
Durch den Versuch, mögliche Auslöser zu vermeiden oder zu reduzieren, kann das Risiko zukünftiger Ausbrüche verringert werden. Bei schweren oder wiederkehrenden Herpesausbrüchen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, der eine geeignete Behandlung empfehlen kann.