• Medizinisches Shampoo zur Vorbeugung und Behandlung von Kopfhautschuppen
• Behandlung gegen seborrhoische Dermatitis (fettig-schuppende Entzündung)
• Wirksamkeit gegen Juckreiz und Schupppenbildung klinisch nachgewiesen
• Behandelt die Ursache von Kopfhautschuppen, nicht nur die Symptome
• Geeignet für alle Haartypen
• Auch zur Prophylaxe anwendbar
Das KETOconazol Klinge® Shampoo ist Ihre erste Wahl, um Schuppen und seborrhoische Dermatitis wirksam zu bekämpfen. Entwickelt, um die Ursachen gezielt anzugehen, bietet es nicht nur schnelle Linderung von Symptomen wie Schuppen, Juckreiz und Rötungen, sondern auch eine nachhaltige Vorbeugung gegen die Neubildung von Schuppen.
Ketoconazol: Der Wirkstoff, ein Antimykotikum, das effektiv gegen den Pilz Malassezia furfur wirkt, der für viele Fälle von Schuppen und seborrhoischer Dermatitis verantwortlich ist.
Dexpanthenol: Zusätzlich enthalten als pflegender Hilfsstoff - Bekannt für seine hautberuhigenden Eigenschaften und und trägt zur Regeneration der Kopfhaut bei.
Die seborrhoische Dermatitis und Schuppenbildung sind häufig auf eine Überproduktion von Hautfett (Talg) und die Anwesenheit des Pilzes Malassezia fufur zurückzuführen. Risikofaktoren wie hormonelle Schwankungen, Stress und genetische Prädisposition können diese Zustände ebenfalls beeinflussen. Auch Umwelteinflüsse wie kaltes Wetter und trockene Heizungsluft können die Symptome verschärfen.
Tägliches Haarewaschen ist nicht notwendig und kann die Kopfhaut strapazieren. Der natürliche Schutzfilm der Haut wird durch häufiges Waschen entfernt, was die Haut dazu anregt, mehr Talg zu produzieren. Wenn Sie die Häufigkeit der Haarwäsche reduzieren, kann sich die Haut darauf einstellen und die Talgproduktion senken. Zu Beginn kann das Haar etwas fettiger wirken, dies normalisiert sich jedoch mit der Zeit.
Anwendungsempfehlungen:
Zur Anwendung bei Erwachsenen, einschließlich älterer Personen, und Jugendlichen.
1. Haare und Kopfhaut gründlich mit Wasser benetzen.
2. Eine walnuss-große Menge Shampoo verwenden,
3. Das Shampoo über die ganze Kopfhaut einmassieren und 3 – 5 Minuten einwirken lassen
4. Danach gründlich ausspülen.
Bei Bedarf kann zwischen den Anwendungen von KETOconazol Klinge® 20 mg/g Shampoo ein mildes Shampoo, wie z.B. Physiogel Scalp Care Extra mildes Shampoo, verwendet werden.
Nutzen Sie im Fall eines akuten Schubes Ketoconazol Klinge® Shampoo zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von 2-4 Wochen. Bei Verbesserung der Symptome reduzieren Sie die Anwendung auf einmal wöchentlich, um die Kopfhaut gesund zu halten.
Zur Prophylaxe: 1x alle 1 – 2 Wochen anwenden, um ein Wiederauftreten der Symptome vorzubeugen. Für die vorbeugende Anwendung gibt es keine zeitliche Beschränkung.
Wirkstoff: Ketoconazol
Anwendungsgebiete: Vorbeugung u. Behandlung v. Infektionen d. Kopfhaut, die v. dem Pilz Pityrosporum hervorgerufen werden, wie Seborrhoische Dermatitis (fettig-schuppende Entzündung der Kopfhaut u. anderer Hautregionen) od. Kopfschuppen (Pityriasis capitis).
PZN |
16923190 |
Anbieter |
Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße |
120 ml |
Produktname |
Ketoconazol Klinge 20mg/g |
Darreichung |
Shampoo |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Ketoconazol |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Waschen Sie mit den Arzneimittel Haare und Kopfhaut.
Oder: Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein.
Zuvor feuchten Sie die betroffene(n) Stelle(n) mit Wasser an. Das Arzneimittel sollte 3-5 Minuten auf der Haut einwirken. Danach spülen Sie es mit viel Wasser aus. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.
Dauer der Anwendung?
Die allgemeine Anwendungsdauer zur Behandlung bei Kopfschuppen (seborrhoische Dermatitis) und Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor) beträgt 2-4 Wochen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Behandlung: |
|
Jugendliche und Erwachsene |
eine ausreichende Menge (ca. 5 ml) |
2-mal wöchentlich |
unabhängig von der Tageszeit |
Vorbeugung gegen Wiederauftreten: |
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Jugendliche und Erwachsene |
eine ausreichende Menge (ca. 5 ml) |
1-mal wöchentlich oder alle 2 Wochen |
unabhängig von der Tageszeit |
- Hautentzündung mit Rötung und fettigen Schuppen der Kopfhaut (seborrhoische Dermatitis)
- Kopfschuppen (Pityriasis capitis)
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Bei äußerlicher Anwendung schädigt der Wirkstoff Ketoconazol die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von auf der Haut wachsenden Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
bezogen auf 1 g Shampoo
20 mg Ketoconazol
+ Natriumdodecylsulfat
+ Dinatrium-3-dodecyloxycarbonyl-2/3-sulfopropanoat
+ Natriumchlorid
+ Kochsalz
+ Citronensäure monohydrat
5 mg Benzylalkohol
+ Tetranatrium edetat-2-Wasser
+ Euxyl K200
+ Polyquaternium-7
+ Dexpanthenol
+ Macrogol-2-laurylether
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Erythrosin
+ Wasser, gereinigtes
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Entzündung des Haarfollikels
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Reizung des Auges
- Tränende Augen
- Akne
- Haarausfall
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Austrocknung der Haut
- Haarstrukturveränderung
- Hautausschlag
- Brennen auf der Haut
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Schuppenbildung der Haut
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Hautreizungen
- Juckreiz
- Hautbläschen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.