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SUPERPEP Reise Kaugummi Dragees 20 mg* 20 St
Urlaubsspaß von Anfang an: Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg haben sich auf Reisen vielfach zur wirksamen Vorbeugung und praktischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bewährt.
Darreichung: | Kaugummi |
Packungsgröße: | 20 St |
PZN: | 07560067 |
Anbieter: | HERMES Arzneimittel GmbH |
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SUPERPEP Reise Kaugummi Dragees 20 mg* 20 St
Urlaubsspaß von Anfang an: Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg haben sich auf Reisen vielfach zur wirksamen Vorbeugung und praktischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bewährt.
Darreichung: | Kaugummi |
Packungsgröße: | 20 St |
PZN: | 07560067 |
Anbieter: | HERMES Arzneimittel GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Dank gering dosiertem Wirkstoff ist das Kaugummi gut verträglich und bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Und auch die Anwendung ist kinderleicht: Einfach zur Vorbeugung vor Reisebeginn oder bei ersten Anzeichen von Übelkeit ein Kaugummi-Dragee aus der Verpackung drücken und gründlich kauen.
Schnell wirkend und gut verträglich
Reisekrankheit geht zwar mit starker Übelkeit und Erbrechen einher, entsteht jedoch nicht im Magen-Darm-Trakt, sondern im Gehirn. Durch schnell vorbeiziehende Bilder und plötzliche Beschleunigungen von Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug wird der Gleichgewichtssinn durcheinandergebracht und es kommt zu einer vermehrten Ausschüttung des Botenstoffs Histamin, der das Brechzentrum im Gehirn anregt. Genau hier greift der bewährte Wirkstoff Dimenhydrinat ein: Die Stimulation des Brechzentrums wird gedämpft und so die Übelkeit gelindert und dem Erbrechen effektiv entgegengewirkt. Da Dimenhydrinat schon beim Kauen aus dem Dragée gelöst und unter anderem direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen wird, ist die Wirkstoff-Konzentration geringer als bei Reisetabletten. Superpep Reise Kaugummis-Dragées sind daher gut verträglich und machen nicht so müde.
Ideal für Reisen mit Auto, Bahn, Flugzeug und Schiff
Bei jedem zehnten Urlauber beginnen die schönsten Wochen des Jahres mit Reiseübelkeit. Besonders Frauen und Kinder sind von den typischen Symptomen betroffen. Bei Flugreisen tritt die Reisekrankheit in erster Linie bei Start und Landung auf. Die praktischen Reisekaugummis helfen nicht nur durch den effizienten Wirkstoff, das Kauen sorgt zusätzlich für einen Druckausgleich im Innenohr. Kindern unter 12 Jahren wird es meist auf Autofahrten schlecht. Zur Vorbeugung kann das Kaugummi bereits eine Stunde vor Reiseeintritt genommen werden, um Übelkeit zu reduzieren und ein Erbrechen zu verhindern. Die vorbeugende Einnahme empfiehlt sich auch für alle, die an Bord einer Segelyacht oder eines Kreuzfahrtschiffs gehen: 30 Prozent aller Schiffsreisenden leiden an Seekrankheit, selbst hartgesottene Seebären sind davon nicht ausgenommen. Ergänzend zur Anwendung von Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg sollte der Genuss schwer verdaulicher Speisen und Alkohol vermieden werden.
Anwendungstipps zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit
Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg werden wie ein normales Kaugummi gekaut. Das erste Kaugummi-Dragée etwa 1 Stunde vor Reiseantritt anwenden, weitere Dragées können bei Bedarf im Abstand von jeweils einer halben Stunde angewendet werden. Kaugummi jeweils 30 Minuten lang kräftig kauen und Kaumasse aus dem Mund entfernen.
Wirkstoff: Dimenhydrinat
Anwendungsgebiete: Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika. Zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit.
Hinweise: Enthält Levomenthol, Sorbitol, Saccharose, Lactose, Glucose und Aspartam.
PZN | 07560067 |
---|---|
Anbieter | HERMES Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Superpep Reise Kaugummi-Dragees 20mg |
Darreichung | Kaugummi |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel jeweils 30 Minuten lang. Entfernen Sie nach etwa 30 Minuten die Kaumasse aus dem Mund. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder von 6 bis 12 Jahren | 1 Kaugummi | 2-4 mal täglich | im Abstand von jeweils 1/2 Stunde, unabhängig von der Mahlzeit |
|
|||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kaugummi | 3-7 mal täglich | im Abstand von jeweils 1/2 Stunde, unabhängig von der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit sollte die erste Anwendung etwa 1 Stunde vor Reisebeginn erfolgen. | |||
- Übelkeit
- Erbrechen
- Reisekrankheit
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
bezogen auf 1 Kaugummi
20 mg Dimenhydrinat
+ Gummibase
285 mg Sorbitol
+ Saccharose
+ Talkum
+ Hartfett
+ Dextrin
+ Pfefferminz-Aroma
+ Lactose
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Wachs, gebleichtes
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Levomenthol
+ Magnesiumoxid, leichtes
3 mg Aspartam
+ Phenylalanin
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2)
+ Saccharin natrium
+ Calciumcarbonat
+ Titandioxid
+ Macrogol 35000
+ Glucose-Sirup
+ Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
+ Povidon K25
+ Montanglycolwachs
+ Kaliumdihydrogenphosphat
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- akuter Asthmaanfall
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Krampfanfälle
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Pulserniedrigung
- Herzerkrankungen, wie:
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Herzrhythmusstörungen
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Asthma bronchiale
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Dank gering dosiertem Wirkstoff ist das Kaugummi gut verträglich und bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Und auch die Anwendung ist kinderleicht: Einfach zur Vorbeugung vor Reisebeginn oder bei ersten Anzeichen von Übelkeit ein Kaugummi-Dragee aus der Verpackung drücken und gründlich kauen.
Schnell wirkend und gut verträglich
Reisekrankheit geht zwar mit starker Übelkeit und Erbrechen einher, entsteht jedoch nicht im Magen-Darm-Trakt, sondern im Gehirn. Durch schnell vorbeiziehende Bilder und plötzliche Beschleunigungen von Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug wird der Gleichgewichtssinn durcheinandergebracht und es kommt zu einer vermehrten Ausschüttung des Botenstoffs Histamin, der das Brechzentrum im Gehirn anregt. Genau hier greift der bewährte Wirkstoff Dimenhydrinat ein: Die Stimulation des Brechzentrums wird gedämpft und so die Übelkeit gelindert und dem Erbrechen effektiv entgegengewirkt. Da Dimenhydrinat schon beim Kauen aus dem Dragée gelöst und unter anderem direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen wird, ist die Wirkstoff-Konzentration geringer als bei Reisetabletten. Superpep Reise Kaugummis-Dragées sind daher gut verträglich und machen nicht so müde.
Ideal für Reisen mit Auto, Bahn, Flugzeug und Schiff
Bei jedem zehnten Urlauber beginnen die schönsten Wochen des Jahres mit Reiseübelkeit. Besonders Frauen und Kinder sind von den typischen Symptomen betroffen. Bei Flugreisen tritt die Reisekrankheit in erster Linie bei Start und Landung auf. Die praktischen Reisekaugummis helfen nicht nur durch den effizienten Wirkstoff, das Kauen sorgt zusätzlich für einen Druckausgleich im Innenohr. Kindern unter 12 Jahren wird es meist auf Autofahrten schlecht. Zur Vorbeugung kann das Kaugummi bereits eine Stunde vor Reiseeintritt genommen werden, um Übelkeit zu reduzieren und ein Erbrechen zu verhindern. Die vorbeugende Einnahme empfiehlt sich auch für alle, die an Bord einer Segelyacht oder eines Kreuzfahrtschiffs gehen: 30 Prozent aller Schiffsreisenden leiden an Seekrankheit, selbst hartgesottene Seebären sind davon nicht ausgenommen. Ergänzend zur Anwendung von Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg sollte der Genuss schwer verdaulicher Speisen und Alkohol vermieden werden.
Anwendungstipps zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit
Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg werden wie ein normales Kaugummi gekaut. Das erste Kaugummi-Dragée etwa 1 Stunde vor Reiseantritt anwenden, weitere Dragées können bei Bedarf im Abstand von jeweils einer halben Stunde angewendet werden. Kaugummi jeweils 30 Minuten lang kräftig kauen und Kaumasse aus dem Mund entfernen.
Wirkstoff: Dimenhydrinat
Anwendungsgebiete: Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika. Zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit.
Hinweise: Enthält Levomenthol, Sorbitol, Saccharose, Lactose, Glucose und Aspartam.
PZN | 07560067 |
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Anbieter | HERMES Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Superpep Reise Kaugummi-Dragees 20mg |
Darreichung | Kaugummi |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel jeweils 30 Minuten lang. Entfernen Sie nach etwa 30 Minuten die Kaumasse aus dem Mund. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder von 6 bis 12 Jahren | 1 Kaugummi | 2-4 mal täglich | im Abstand von jeweils 1/2 Stunde, unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kaugummi | 3-7 mal täglich | im Abstand von jeweils 1/2 Stunde, unabhängig von der Mahlzeit |
Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit sollte die erste Anwendung etwa 1 Stunde vor Reisebeginn erfolgen. | |||
- Übelkeit
- Erbrechen
- Reisekrankheit
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
bezogen auf 1 Kaugummi
20 mg Dimenhydrinat
+ Gummibase
285 mg Sorbitol
+ Saccharose
+ Talkum
+ Hartfett
+ Dextrin
+ Pfefferminz-Aroma
+ Lactose
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Wachs, gebleichtes
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Levomenthol
+ Magnesiumoxid, leichtes
3 mg Aspartam
+ Phenylalanin
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2)
+ Saccharin natrium
+ Calciumcarbonat
+ Titandioxid
+ Macrogol 35000
+ Glucose-Sirup
+ Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
+ Povidon K25
+ Montanglycolwachs
+ Kaliumdihydrogenphosphat
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- akuter Asthmaanfall
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Krampfanfälle
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Pulserniedrigung
- Herzerkrankungen, wie:
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Herzrhythmusstörungen
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Asthma bronchiale
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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